德语Viele GruB德语的格是什么意思思

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德语商务信函写作
  1.0 Einleitung Eine Firma, die im Ausland Abnehmer oder Lieferanten, Vertreter oder Vertretungen, Lizenznehmer oder Lizenzgeber, Kooperationspartner oder andere gesch&ftliche Verbindungen sucht, muss zun&chst einmal die Namen und Adressen potentieller Gesch&ftspartner feststellen.   Zu diesem Zweck bittet sie z.B. eine ausl&ndische Handelskammer, eine betreffende Bank oder einen anderen Vermittler im Ausland um Nachweis geeigneter Unternehmen. Die kontaktsuchende Firma kann sich auch an eine ausl&ndische Handelsf&rderungsstelle oder offizielle Vertretung(das Konsulat oder die Botschaft) wenden, die im eigenen Land ans&ssig ist. Dadurch kann man den geeigneten Partner finden, und dann einen direkten Kontakt mit ihm aufnehmen.  1.1 Musterbrief Firmennachweis Sehr geehrte Damen und Herren,als Hersteller von Damenkostümen haben wir laufend Bedarf an Baumwollstoffen. Wir m&chten nun auch von chinesischen Textilfabriken Angebote einholen und bitten Sie deshalb, uns die Namen und Anschriften (mit E-mails oder Internet-Adressen) einiger zuverl&ssiger Firmen in dieser Branche mitzuteilen.   Für Ihre Mühe vielen Dank im Voraus.  Mit freundlichen Grüben  1.2 Aufbauschema F Bitte um Nachweis geeigneter Gesch&ftspart   Anrede 1.4.0   Vorstellung des eigenen Unternehmens 1.4.1   Gesch&ftliche Zwecke des Schreibens 1.4.2   Bitte um Hilfe und Dank dafür 1.4.3   Grub 1.4.0   1.3 Schreibvarianten 1.3.1 (Bitte um die Web-Seiten der Gesch&ftspartner )  Bitte um Nachweis geeigneter Gesch&ftspartner   Sehr geehrte Damen und Herren, wir sind Hersteller von Spezialmaschinen für die Holzbearbeitung und m&chten gerne mit Firmen in China in Verbindung treten, die Bedarf an solchen Maschinen haben.   Um Ihnen einen überblick über unser Fertigungsprogramm zu geben, legen wir einige Prospekte bei. Wir sind seit über 50 Jahren auf die Herstellung von Holzbearbeitungsmaschinen spezialisiert und verfügen über grobe Erfahrung auf diesem Gebiet.  Wir w&ren Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns die Web-Seiten einiger chinesischen Firmen nennen k&nnten, die sich eventuell für unsere Erzeugnisse interessieren. Wir werden dann ihre Homepages besuchen und direkt mit diesen Firmen in Verbindung treten.  Mit freundlichen Grüben  1.3.2 (Bitte um Adressen der evtl. Gesch&ftspartner)  Bitte um Adressen  Sehr geehrte Damen und Herren, wir suchen Lieferanten von Brauerei- und M&lzereiger&ten. Bitte nennen Sie uns Namen und Adressen (mit Telefon- und Fax-Nr. oder E-mail und Internet-Adresse) von Firmen in Ihrem Kammerbezirk, die solche Ger&te herstellen.   Mit freundlichen Grüben  1.3.3 (Bitte an betrffende Beh&rde um Nachweis)  Bitte um Nachweis   Sehr geehrter Herr Pr&sident, zum Einkauf von Bambusstühlen und -tischen für Bierg&rten brauchen wir die Anschriften von Herstellern und Exporteuren für Bambusprodukte. Würden Sie uns dabei bitte behilflich sein?  Die Korbm&bel, die wir bisher zu unserem Zweck aus Indonesien bezogen haben, sind für die Benutzung im Freien nicht ganz geeignet und daher auch für uns zu teuer. Die Haltbarkeit in der Natur und die günstigen Preise der Bambusm&bel k&nnten für uns der Ausweg und für die Hersteller in Ihrer Region ein gutes Gesch&ft sein.  Wir w&ren Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns einige namhafte Firmen in Ihrer Region nennen k&nnten, die sich auf diese Artikel spezialisiert haben. Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.  Mit freundlichen Grüben  1.4 Bausteine für PC-Texterstellung 1.4.0 (Anrede u. Grub)  a. Sehr geehrte Damen und Herren,   Mit freundlichen Grüben   Mit freundlichem Grub   Freundliche Grübe aus ...   b. Sehr geehrte Frau …,   Mit freundlichen Grüben   Mit freundlichem Grub   Freundliche Grübe aus ...   c. Sehr geehrter Herr …,   Mit freundlichen Grüben   Mit freundlichem Grub   Freundliche Grübe aus ...   d. Liebe Frau …,   Mit herzlichen Grüben   Herzliche Grübe   Mit den besten Grüben   Mit bestem Grub&  e. Lieber Herr …,   Mit herzlichen Grüben   Herzliche Grübe   Mit den besten Grüben   Mit bestem Grub   1.4.1 (Vorstellung des eigenen Unternehmens)  a. wir stellen erstklassige ... her.   b. wir sind Hersteller von Spezialmaschienen für ...   c. als Hersteller von ... haben wir laufend Bedarf an ....   d. unser Haus, das bereits seit über ... Jahren besteht, ist einer der führenden Importeure von ...   e. wir sind ein gut eingeführtes Unternehmen der...(Metallwaren) branche.   f. Unsere Firma z&hlt zu den mittelst&ndischen Unternehmen in der ... -Branche, und wir liefern seit ... Jahren in gr&berem Umfang an Firmen in Deutschland.   g. wir z&hlen zu den &ltesten Herstellern von ... und exportieren seit vielen Jahren mit st&ndig steigendem Absatz in   viele L&nder.   h. wir sind seit über ... Jahren auf die Herstellung von ... spezialisiert, und verfügen über grobe Erfahrung auf diesem Gebiet.   i. der deutsche Markt für ... ist so wichtig geworden, dass wir Sie in diesem Zusammenhang um eine Gef&lligkeit bitten m&chten.   j. Um Ihnen einen &Uberblick über unser Fertigungsprogramm zu geben,legen wir einige Prospekte bei.   k. …, Um Informationen über unsere Firma zu erhalten, buchen Sie bitte unsere Homepage (http: www…)   l. Wir wenden uns an Sie, weil Sie uns als anerkannter Importeur in diesem Gebiet empfohlen worden sind.   1.4.2 (Gesch&?ftliche Zwecke des Schreibens) (für Einkaufen)   a. Wir m&chten nun auch von ...fabriken Ihres Landes Angebote einholen.   b. Wir suchen Lieferanten von ... und ....   c. Wir m&chten nun auch ... einführen.   d. Wir suchen Kontakt zu Herstellern von ... (Naturkosmetika).   e. Für den Einkauf von ... brauchen wir die Anschriften von Herstellern und Exporteuren. Würden Sie uns dabei bitte behilflich sein?   f. Für dieses Projekt suchen wir Anbieter, die einschl&gige Erfahrungen haben und gute Referenzen vorweisen k&nnen. (für Verkaufen)   g. … und suchen Partner, die unsere Produkte importieren und vertreiben m&chten.   h. Wir suchen Importeure, die daran interessiert w&ren, den Vertrieb unserer Erzeugnisse zu übernehmen.   i. ... und suchen nun Abnehmer für unsere Erzeugnisse.   j. ... und m&chten gerne mit Firmen Ihres Landes in Verbindung treten, die Bedarf an solchen ... haben.   k. Wir suchen leistungsf&hige Firmen, die bereit w&ren, unsere Vertretung in Deutschland zu übernehmen.   l. Wir suchen eine Firma, die in der Lage ist, unsere Erzeugnisse auf dem deutschen Markt einzuführen. (für Sonstige)   m. Wir sind an einer Kooperation mit deutschen Unternehmen interessiert, die im Bereich ... t&tig sind.   n. Wir m&chten gerne mit einem Hersteller von ... Kontakt aufnehmen, der einen Vertreter in der Volksrepublik China sucht.   o. Wir suchen eine deutsche Firma, die unsere Erzeugnisse in Lizenz herstellen m&chte.   p. Wir sind daran interessiert, Lizenzen für innovative Produkte im Bereich Umweltschutz zu erwerben.   q. Wir suchen Gesch&ftspartner für ein Joint Venture zur Herstellung von ....   r. Für Hamburg würden wir gern einen Provisionsvertreter ernennen, um mit der Kundschaft in engeren Kontakt zu kommen und unsere Gesch&ftsbeziehungen so weiter auszubauen.   1.4.3 (Bitte um Hilfe und Dank dafür)  a. Bitte nennen Sie uns Namen und Adressen (mit Telefon-, und Faxnr. sowie E-mail) von Firmen in Ihrem Kammerbezirk, die solche ... herstellen.   b. Wir bitten Sie deshalb, uns die Namen und Anschriften einiger zuverl&ssiger Firmen in dieser Branche mitzuteilen.   c. Wir w&ren Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns deutsche Firmen nennen k&nnten, die sich eventuell für unsere Erzeugnisse interessieren.   d. Wir w&ren Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns geeignete Firmen nennen k&nnten.   e. Wir w&ren Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns helfen k&nnten, mit Unternehmen, die die genannten   f. Voraussetzungen erfüllen, in Verbindung zu treten.   g. Wir w&ren Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre Mitgliedsfirmen auf unser Angebot aufmerksam machen k&nnten.   h. Vieleicht w&re es Ihnen m&glich, unsere Anfrage in Ihrem Mitteilungsblatt zu ver&ffentlichen.   i. Wir w&ren Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns einige namhafte Firmen in Ihrem Bereich nennen k&nnten, die sich auf diese Artikel spezialisiert haben.   j. Wir werden uns dann direkt an diese Firmen wenden.   k. Die Firmenanschriften k&nnen uns per Fax oder E-mail gesendet werden.   l. K&nnen Sie uns behilflich sein?   m. Wir würden uns freuen, bald von Ihnen zu h&ren.   n. Für Ihre Mühe vielen Dank im Voraus.   o. Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.   p. Im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort.   q. Wir fügen einen internationalen Rückantwortcoupon bei und erwarten Ihre baldige Antwort.
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讲解基础知识,全面提升水平课时数:约20课时
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北京市公安局海淀分局备案(京公网安备66) 德语童话故事:Hühner-Gretes Familie
H&hner-Grete war der einzige ans&ssige Mensch in dem neuen stattlichen Haus, das f&r die H&hner und Enten auf dem R es stand da, wo das alte Ritterschlo& gestanden hatte, mit Turm, gezacktem Giebel, Wallgraben und Zugbr&cke. Dicht daneben war eine Wildnis von B&umen und B& hier war einst der Garten gewesen, er hatte sich bis hinab an den gro&en See erstreckt, der jetzt nur noch ein Moor war. Kr&hen, Dohlen und Elstern flogen mit Schreien und Kr&chzen &ber die alten B&ume hin, eine wimmelnde Menge von V& es wurden ihrer nicht weniger, wenn man in den Schwarm hineinscho&, sie vermehrten sich eher noch. Man konnte sie bis ins H&hnerhaus hinein h&ren, wo H&hner-Grete sa& und die kleinen Entlein ihr &ber die Holzschuhe liefen. Sie kannte jedes Huhn, jede Ente, von dem Augenblick an, wo sie aus dem Ei krochen. Wie stolz war sie auf ihre H&hner und ihre Enten, stolz auf das stattliche Haus, das jetzt f&r sie gebaut war. Reinlich und nett war ihre kleine Stube, das verlangte die Frau des Gutsbesitzers, der das H&hnerhaus geh& sie kam oft mit ihren feinen vornehmen G&sten hierher und zeigte die H&hner- und Entenkaserne, wie sie das H&hnerhaus nannte.
Da waren ein Kleiderschrank und ein Lehnstuhl, ja, da war auch eine Kommode, und darauf stand eine blankgeputzte Messingplatte aufgestellt, in die das Wort &Grubbe& eingraviert war, und das war gerade der Name des alten hochadligen Geschlechts, das hier in der Ritterburg gewohnt hatte. Die Platte war gefunden worden, als man hier grub, und der K&ster sagte, sie habe keinen weiteren Wert als den einer alten Erinnerung. Der K&ster wu&te gut Bescheid &ber das Gut und die alten Zeiten, er hatte seine Gelehrsamkeit aus B& es lag so viel Geschriebenes in seiner Tischschublade. Er wu&te viel von den alten Zeiten, aber die &lteste Kr&he wu&te vielleicht doch noch mehr und schrie es auf ihre Sprache in die Welt hinaus, die verstand jedoch der K&ster nicht, wie klug er auch war.
Nach einem warmen Sommertag konnte das Moor so dunsten, da& es vor den alten B&umen, in denen die Kr&hen, Dohlen und Elstern hausten, dalag wie ein ganzer S so hatte es hier ausgesehen, als Ritter Grubbe noch lebte und das alte Schlo& mit roten, dicken Mauern dastand. Damals reichte die Hundekette ganz bis vor das T durch den Turm gelangte man in den steingepflasterten Gang, der zu den Gem&chern f&hrte. Die Fenster waren schmal, die Fensterscheiben klein, selbst in dem gro&en Saal, wo der Tanz abgehalten wurde, aber zur Zeit des letzten Grubbe war seit Mannesgedenken nicht getanzt worden, und doch lag da eine alte Kesseltrommel, die bei der Musik benutzt worden war. Hier stand ein kunstvoll geschnitzter Schrank, darin wurden seltene Blumenzwiebeln aufbewahrt, denn Frau Grubbe liebte es, zu pflanzen und B&ume und Kr& ihr Gemahl ritt lieber aus, um W&lfe und Wildschweine zu schie&en und stets begleitete ihn seine kleine Tochter Marie. In einem Alter von f&nf Jahren sa& sie stolz zu Ro& und sah mit gro&en schwarzen Augen k&hn um sich. Es war ihre Lust, mit der Peitsche zwischen die J der Vater sah es freilich lieber, da& sie zwischen die Bauernjungen schlug, die kamen, um die Herrschaft vorbeireiten zu sehen.
Der Bauer in der Erdh&tte dicht am Schlo& hatte einen Sohn S&ren im selben Alter mit der kleinen hochadeligen Jungfer, er verstand sich auf das Klettern und mu&te immer in die B&ume hinauf, um Vogelnester f&r sie auszunehmen. Die V&gel schrieen, so laut sie nur schreien konnten, und einer der gr&&ten hackte ihn gerade &ber das Auge, so da& das Blut herausstr&mte, man glaubte, das Auge sei mit draufgegangen, aber es hatte doch keinen Schaden gelitten. Marie Grubbe nannte ihn ihren S&ren, das war eine gro&e Gunst, und die kam dem Vater, dem dummen J&rn, er hatte sich eines Tages versehen, sollte gestraft werden und auf dem h&lzernen Pferd reiten: das stand auf dem Hofe mit vier Pf&hlen statt der Beide und einem schmalen Brett als R& dar&ber solle J&rn rittlings reiten, und ein paar schwere Mauersteine sollten ihm an die Beine gebunden werden, damit er nicht allzuleicht sa&; er schnitt schreckliche Grimassen, S&ren weinte und flehte die kleine M sofort befahl sie, da& S&rens Vater heruntersteigen solle, und als man ihr nicht gehorchte, stampfte sie mit den F&&en auf das Steinpflaster und zerrte an des Vaters Rock&rmel, so da& er zerri&. Sie wollte, was sie wollte, und sie bekam ihren Willen, S&rens Vater wurde befreit. Frau Grubbe, die herzukam strich ihrer kleinen Tochter &ber das Haar und sah sie mit sanften Augen an, Marie verstand nicht, weshalb.
Zu den Jagdhunden wollte sie hinein und nicht mit der Mutter gehen, die dem Garten zuschritt, hinab an den See, wo die Wasserrosen in Bl&te standen, wo sich Rohrkolben und Wasserviolen zwischen dem R& sie betrachtete all die &Uppigkeit und Frische.
&Wie angenehm!& sagte sie. In dem Garten stand ein zu jener Zeit seltener Baum, den sie selbst gepflanzt hatte, &Blutbuche& wurde er genannt, eine Art Mohr zwischen den andern B&umen, so schwarzbraun waren die Bl& er mu&te starken Sonnenschein haben, sonst w&rde er im Schatten gr&n werden wie die andern B&ume und also seine Eigent&mlichkeit verlieren. In den hohen Kastanien waren viele Vogelnester, ebenso in den B&schen und zwischen den gr&nen Kr&utern. Es war, als w&&ten die V&gel, da& sie hier gesch&tzt waren, hier durfte niemand mit der Flinte knallen.
Die kleine Marie kam mit S& da& er klettern konnte, wissen wir, und es wurden Eier und flaumige Junge aus den Nestern geholt. Die V&gel flogen in Angst und Schrecken davon, kleine und gro&e flogen& Der Kiebitz drau&en vom Felde, Dohlen, Kr&hen und Elstern flogen in die hohen B&ume und schrieen und schrieen, es war ein Geschrei, wie es das Vogelvolk noch heutigentags anstimmen kann.
&Was macht ihr denn da, Kinder? rief die sanfte Frau. &Das ist ja ein gottloses Unterfangen!&
S&ren stand ganz verlegen da, die kleine hochadelige Jungfer sah auch ein wenig zur Seite, dann aber sagte sie kurz und energisch. &Mein Vater erlaubt es mir!&
&Raus! Raus!& schrieen die gro&en schwarzen V& am n&chsten Tage aber kamen sie wieder, denn hier waren sie zu Hause.
Die stille, sanfte Frau hingegen behielt ihr Heim dort nicht lange, der liebe Gott nahm sie zu sich, bei ihm hatte sie auch ihre wirkliche Heimat, weit mehr als hier im Schlo&; und die Kirchenglocken l&uteten pr&chtig, als ihre Leiche zur Kirche gefahren wurde, die Augen der armen Leute wurden feucht, denn sie war ihnen eine gute Herrin gewesen.
Als sie heimgegangen war, nahm sich niemand ihrer Anpflanzungen an, und der Garten verfiel.
Herr Grubbe sei ein harter Mann, so sagte man, aber die Tochter, so jung sie auch war, konnte ihn z& er mu&te lachen, und sie bekam ihren Willen. Jetzt war sie zw&lf Jahre alt und starkgliedrig von W sie sah mit ihren schwarzen Augen gerade in die Menschen hinein, ritt ihr Pferd wie ein Bursche und scho& ihre B&chse ab wie ein ge&bter J&ger.
Es kam hoher Besuch in die Gegend der allervornehmste, der junge K&nig und sein Halbbruder und Kamerad, Herr Ulrik Frederik Gyldenl& sie wollten dort wilde Schweine schie&en und in Herrn Grubbes Schlo& &bernachten.
Gyldenl&ve sa& bei Tische neben Marie Grubbe, er nahm ihren Kopf zwischen beide H&nde und gab ihr einen Ku&, als wenn sie miteinander verwandt gewesen w&ren, sie aber gab ihm einen Schlag auf den Mund und sagte, sie k&nne ihn nicht ausstehen, und dar&ber ward weidlich gelacht, als wenn es etwas Erg&tzliches sei.
Das ist es vie denn f&nf Jahre sp&ter, als Marie ihr siebzehntes Jahr vollendet hatte, kam ein Bote mit einem B Herr Gyldenl&ve bat um die Hand der hochadeligen J das war etwas!
&Es ist der vornehmste und galanteste Herr im Reich!& sagte Herr Grubbe. &Das ist nicht zu verachten!&
&Viel mache ich mir nicht aus ihm!& sagte Marie Grubbe, aber sie wies den vornehmsten Mann des Landes nicht ab, der an des K&nigs Seite sa&.
Silberger&t, Leinenzeug und gewebte Wollstoffe gingen per Schiff nach K sie machte die Reise zu Land in zehn Tagen. Die Aussteuer hatte widrigen Wind oder gar keinen W es vergingen vier Monate, bis sie ankam, und als sie kam, war Frau Gyldenl&ve weg.
&Eher will ich auf hedenem LaKen liegen als in seinem seidenen Bett!& sagte sie. &Lieber gehe ich auf blo&en Beinen, als das ich mit ihm in der Kutsche fahre!&
An einem sp&ten Abend im November kamen zwei Frauen in die Stadt Aarhus geritten, es waren Gyldenl&ves Gemahlin, Marie Grubbe, und ihre M sie kamen aus Vejle, dahin waren sie per Schiff von Kopenhagen gekommen. Sie ritten nach Herrn Grubbes festgemauertem Schlo&. Er war nicht sehr erfreut &ber den Besuch. Er empfing sie mit zornigen Worten, gab ihr aber doch eine Kammer, in der sie ausruhen konnte. Speise und Trank erhielt sie, aber keine freundliche B all das B&se, das im Vater wohnte, kam gegen sie zum Vorschein, und daran war sie nicht gew& auch sie war nicht sanften Sinnes, und wie man in den Wald hineinruft, so r sie gab bissige Antworten und sprach mit Ha& und Bitterkeit von ihrem Eheherrn, mit dem sie nicht leben wollte, weil sie zu ehrbar und anst&ndig war.
So verging ein Jahr, und es verging nicht gerade erg&tzlich. Es fielen b&se Worte zwischen Vater und Tochter, und das sollte niemals sein. B&se Worte tragen b&se Frucht. Was f&r ein Ende sollte das nehmen?
&Wir beide k&nnen nicht unter einem Dache bleiben&, sagte eines Tages der Vater. &Ziehe du fort von hier auf unser altes Gut, aber bei&e dir eher die Zunge ab, als da& du L&gen in Umlauf bringst!&
Und dann schieden di sie zog mit ihrer Magd nach dem alten Gut, wo sie geboren und aufgewachsen war, wo die stille, fromme Frau, ihre Mutter, in der Grabkammer der K ein alter Viehhirt wohnte auf dem Gut, das war die ganze Dienerschaft. In den Zimmern hing Spinnengewebe, schwarz und schwer von Staub, der Garten wuchs so, wie er wollte, Hopfenranken und Winden schlangen ein Netz zwischen B&ume und B&sche, Schierling und Nessel breiteten sich immer dichter und kr&ftiger aus. Die Blutbuche war &berwuchert und stand im Schatten, ihre Bl&tter waren jetzt gr&n wie die der anderen gew&hnlichen B&ume, mit ihrer Herrlichkeit war es vorbei. Dohlen, Kr&hen und Elstern flogen, ein wimmelnder Schwarm, &ber den hohen Kastanienb&umen hin, da war ein L&rmen und Schreien, als h&tten sie einander wichtige Neuigkeiten zu erz&hlen.
Jetzt war sie wieder hier, die Kleine, die ihre Eier und Jungen
der Dieb selber, der sie holte, kletterte jetzt drau&en auf bl&tterlosen B&umen, sa& in dem hohen Mast und bekam seine t&chtigen Pr&gel mit dem Tauende, wenn er sich nicht schickte.
Das alles erz&hlte in unserer Zeit der K& er hatte es gesammelt und aus B&chern und Aufzeichnun es lag mit viel anderem Geschriebenen in der Tischschublade.
&Auf und nieder, das ist der Welt Lauf!& sagte er. &Es ist wunderlich zu h&ren!& & und wir wollen gern h&ren, wie es Marie Grubbe erging, deswegen vergessen wir doch die H&hner-Grete nicht, sie sitzt zu unserer Zeit in ihrem stattlichen H&hnerhaus. Marie Grubbe sa& zu ihrer Zeit auf dem alten Gut, aber nicht mit dem zufriedenen Sinn wie die alte H&hner-Grete.
Der Winter verging, der Fr&hling und der Sommer vergingen, dann kam wieder die rauhe, st&rmische Herbstzeit mit den nassen, kalten Meernebeln. Es war ein einsames Leben, ein eint&niges Leben dort auf dem Gut.
Da nahm Marie Grubbe ihre Flinte und ging in die Heide hinaus, scho& Hasen und F&chse, scho&, was sie nur treffen konnte. Da drau&en begegnete sie mehr als einmal dem adligen Herrn Paale Dyre aus N&rrebak, auch er ging mit seiner Flinte und mit seinen Hunden. Er war gro& und stark, des r&hmte er sich, wenn sie miteinander redeten. Er h&tte sich mit dem seligen Herrn Brokkenhuus auf Egeskov auf F&nen messen k&nnen, von dessen St&rke soviel Wesens gemacht wurde. & Palle Dyre hatte nach seinem Beispiel in seinem Tor eine eiserne Kette mit einem J&gerhorn aufh&ngen lassen, und wenn er nach Hause ritt, ergriff er die Kette, hob sich mit dem Pferd von der Erde und blies auf dem Horn.
&Kommt selbst und seht es Euch an, Frau Marie!& sagte er. &Auf N&rrebak weht ein frischer Wind!&
Wann sie auf sein Schlo& kam steht nicht aufgezeichnet, aber auf den Leuchtern in der N&rrebaker Kirche war zu lesen, da& sie von Palle Dyre und Marie Grubbe auf N&rrebak geschenkt seien.
K&rper und Kr&fte hatte Palle Dyre, er trank wie ein Schwamm, er war wie eine Tonne, die nicht zu f&llen ist, er schnarchte wie ein ganzer S rot und aufgedunsen sah er aus.
&Verschlagen und boshaft ist er!& sagte Frau Palle Dyre, Grubbes Tochter. Bald hatte sie das Leben satt, aber dadurch wurde es doch nicht besser.
Eines Tages stand der Tisch gedeckt, und das E Palle Dyre war auf der Fuchsjagd, und die Hausfrau war nicht zu finden. & Palle Dyre kam um Mitternacht wieder, Frau Dyre kam weder um Mitternocht noch am Morgen, sie hatte N&rrebak den R&cken gewendet, war ohne Gru& und Abschied davongeritten.
Es war graues, nasses W der Wind wehte kalt, es flog ein Schwarm schwarzer schreiender V&gel &ber sie hin, sie waren nicht so obdachlos wie sie. Zuerst zog sie gen S&den, ganz hinunter bis an das Deutsche Reich, ein paar goldene Ringe mit kostbaren Steinen wurden in Geld umgesetzt, dann ging sie gen Osten, dann kehrte sie um und ritt wieder gen Westen, sie hatte kein Ziel vor Augen, sie war zornig auf alle, selbst auf den lieben Gott, so elend war ihr S bald war auch ihr K&rper elend, sie konnte kaum mehr den Fu& r&hren. Der Kiebitz flog von seinem Erdhaufen aus, als sie dar& der Vogel schrie: &Du Dieb& Du Dieb!&, wie er immer zu schreien pflegt. Nie hatte sie ihres N&chsten Gut gestolen, aber Vogeleier und junge V&gel hatte sie sich als kleines M&dchen aus Erdhaufen und B& daran dachte sie jetzt.
Da, wo sie lag, konnte sie die D&nen am Strande sehen. Dort wohnten Fischer, aber so weit konnte sie nicht kommen, sie war zu krank dazu. Die gro&en wei&en Strandm&wen kamen &ber sie hingeflogen und schrieen, wie daheim die Dohlen, die Kr&hen und die Elstern &ber den B&umen des Gartens geschrieen hatten. Die V&gel flogen ganz nahe an sie heran, schlie&lich schien es ihr, als w&rden sie kohlschwarz, aber dann ward es auch Nacht vor ihren Augen.
Als sie die Augen wieder aufschlug, war sie
ein gro&er, starker Bursche hatte sie auf seine Arme genommen. Sie sah ihm gerade in sein b&rtiges Gesicht, er hatte eine Narbe &ber dem Auge, so da& die Augenbraue gleichsam in zwei T er trug sie, so elend sie war, nach dem Schiff, wo er von dem Schiffer mit b&sen Worten empfangen wurde. Am Tage darauf segelte das Schiff. Marie Grubbe kam nicht an L sie fuhr also mit. Aber sie kam doch wohl zur&ck? Ja, wann und wo?
Auch davon wu&te der K&ster zu erz&hlen, und es war dies keine Geschichte, die er selber zusammensetzte, er hatte den ganzen eigent&mlichen Verlauf aus einem glaubw&rdigen alten Buch, das wir selber nehmen und lesen k&nnen. Der d&nische Geschichtsschreiber Ludwig Holberg, der so viele lesew&rdige B&cher und die erg&tzlichen Kom&dien geschrieben hatte, aus denen wir so recht seine Zeit und ihre Menschen kennenlernen k&nnen, erz&hlt in seinen Briefen von Marie Grubbe, wie und wo er ihr in der Welt begegnet ist. Es verlohnt sich schon, das zu h&ren, darum vergessen wir die H&hner-Grete keineswegs, sie sitzt zufrieden und wohlgeborgen in dem stattlichen H&hnerhaus.
Das Schiff segelte von dannen mit Marie G da waren wir ja stehengeblieben.
Jahre auf Jahre vergingen.
In Kopenhagen w&tete die Pest, es war im Jahre 1711. Die K&nigin von D&nemark begab sich in ihre deutsche Heimat, der K&nig verlie& die Hauptstadt des Reiches, wer konnte, wandte der Stadt den R&cken. Einer von den Studenten, die noch in Borchs Kollegium, der Freiwohnung f&r Musens&hne, geblieben waren, zog nun auch von dannen. Es war in der Fr&he des Morgens um zwei U er kam mit seinem Ranzen, der mehr mit B&chern und beschriebenen Papieren gef&llt war als gerade mit Kleidungsst&cken. Ein kalter, feuchter Nebel lag &ber der Stadt, auch nicht ein Mensch war in der ganzen Stra&e zu sehen, die er durchschritt, ringsumher an Haust&ren und Torwegen waren Kreuze gemalt, da drinnen herrschte die Seuche, oder die Bewohner waren ausgestorben. Auch in der breiteren, gewundenen Kj&dmangergade, wie die Stra&e hie&, die vom runden Turm auf das Schlo& des K&nigs zuf&hrte, war niemand zu erblicken. Jetzt rasselte ein gro&er Leichenwagen vor& der Kutscher schwenkte die Peitsche, die Pferde jagten im Galopp dahin, der Wagen war mit Toten angef&llt. Der junge Student hielt die Hand vor das Gesicht und roch an einem starken Spiritus, den er auf einem Schwamm in einer Messingb&chse bei sich trug. Aus einer Kneipe in einer der Seitengassen erschollen kreischender Gesang und unheimliches Gel&chter von Leuten, die die Nacht vertranken, um zu vergessen, da& die Seuche vor der T&r stand und auch sie auf den Leichenwagen laden wollte zu den andern Toten. Der Student lenkte seine Schritte der Schlo&br&cke zu, wo ein paar kleine S eins davon lichtete gerade die Anker, um aus der pestverseuchten Stadt fortzukommen.
&Wenn uns Gott am Leben l&&t und wir g&nstigen Wind haben, gehen wir in den Gr&nsund bei Falster&, sagte der Schiffer und fragte den Studenten, der mitwollte, nach seinem Namen.
&Ludwig Holberg!& sagte der Student, und der Name klang wie jeder andere Name, jetzt klingt uns darauf einer des stolzesten Namen D& damals war er nur ein junger, unbekannter Student.
Das Schiff glitt an dem Schlo& vor&ber. Es war noch nicht heller Morgen, als sie in das offene Fahrwasser hinausgelangten. Es kam eine leichte Brise auf, die Segel bl&hten sich, der junge Student setzt sich so, da& ihm der frische Seewind ins Gesicht blies, und bald war er eingeschlafen. Das war nun auch das Vern&nftigste, was er tun konnte.
Schon am dritten Morgen lag das Schiff vor Falster.
&Kennt Ihr hier jemand am Ort, bei dem ich gegen Entgelt Unterkunft finden kann?& frage Holberg den Kapit&n.
&Ich glaube, Ihr werden gut daran tun, zu der F&hrfrau im Borrehaus zu gehen!&, sagte der. &Wenn Ihr sehr galant sein wollt, so redet sie Mutter S&ren S&rensen M&ller an! Doch es kann sein, da& es ihr nicht ansteht, wenn Ihr zu f der Mann sitzt wegen einer M sie selber f&hrt das F&hrboot, ein Paar F&uste hat sie!&
Der Student nahm seinen Tornister und ging nach dem F&hrhaus. Die T&r war nicht abgeschlossen, der T&rgriff gab nach, und er betrat eine gepflasterte Stube, in der die Bettbank mit einer gro&en Felldecke das haupts&chlichste St&ck M&bel war. Eine wei&e Henne mit K&chlein war an die Bettbank gebunden und hatte den Wassernapf umgesto&en, so da& das Wasser &ber den Fu&boden flo&. Weder hier noch in der Kammer nebenan war ein Mensch zu sehen, da war nur eine Wiege mit einem Kind darin. Das F&hrboot kam zur&ck, es sa& nur eine Person darin, ob Mann oder Frau, war nicht leicht zu sagen. Ein gro&er Mantel verh&llte die Gestalt, und der Kopf verschwand in einer Kapuze. Das Boot legte an.
Es war eine Frau, sie kam und trat in die Stube. Sie sah recht ansehnlich aus, als die ihren R& zwei stolze Augen sahen unter den schwarzen Brauen hervor. Es war Mutter S&ren, die F& Dohlen, Kr&hen und Elstern w&rden einen andern Namen schreien, den wir besser kennen.
Unwirsch sah sie aus, viele Reden liebte sie offenbar nicht, aber so viel wurde doch geredet und abgemacht, da& der Student sich auf unbestimmte Zeit bei ihr einmietete, solange es in Kopenhagen so &bel stand.
Und nach dem Fahrhaus kamen aus dem nahe gelegenen St&dtchen h&ufig ein paar ehrenwerte B&rger. Da kamen Franz Messerschmidt und Sivert S sie tranken einen Krug Bier im F&hrhaus und diskutierten mit dem S er war ein t&chtiger junger Mann, der seine Praktika, wie sie es nannten, konnte, er las Griechisch und Lateinisch und wu&te Bescheid &ber gelehrte Sachen.
&Je weniger man wei&, desto weniger bedr&ckt es einen&, sagte Mutter S&ren. &Ihr habt es schwer!& sagte Holberg eines Tages, als sie ihre W&sche in der scharfen Lauge weichte und selber die Baumknorren f&r die Feuerung zuhauen mu&te.
&Das ist meine Sache!& sagte sie.
&Habt Ihr von klein an so arbeiten und schleppen m&ssen?&
&Das k&nnt Ihr doch von meinen H&nden ablesen!& sagte sie und zeigte zwei freilich kleine, aber harte, starke H&nde mit abgebissenen N&geln. &Ihr seid ja gelehrt genug, um lesen zu k&nnen!&
Um die Weihnachtszeit begann ein heftiges S die K&lte bi& gar arg, der Wind blies scharf, als f&hre er Scheidewasser mit sich, um den Leuten das Gesicht damit zu waschen. Mutter S&ren lie& sich nicht anfechten, wie warf den Mantel um und zog die Kapuze &ber den Kopf. Dunkel war es im Hause schon am fr&hen N Holzscheite und Torf legte sie auf den Herd und setzte sich dann hin und flickte ihre Schuhe, da war niemand sonst, der es h&tte tun k&nnen. Gegen Abend sprach sie mehr mit dem Studenten, als das sonst ihre G sie sprach von ihrem Mann.
&Er hat aus Fahrl&ssigkeit einen Mord an einem Schiffer aus Drag&r begangen und mu& deswegen drei Jahre auf der k&niglichen Schiffswerft in Ketten arbeiten Er ist nur ein gemeiner Matrose, darum mu& das Gesetz seinen Lauf haben.&
&Das Gesetz gilt auch f&r den h&heren Stand!& sagte Holberg.
&Meint Ihr!& sagte Mutter S&ren und sah in das Feuer hinein, dann begann sie aber wieder. &Habt Ihr von Kai Lykke geh&rt, der eine seiner Kirchen niederrei&en lie&, und als der Pfarrer Mads dar&ber von der Kanzel herabdonnerte, lie& er Herrn Mads in Eisen und Ketten legen, berief ein Gericht und verurteilte ihn selber, da& er seinen Kopf verwirkt habe, der
das war keine fahrl&ssige T&tung, und doch ging Kai Lykke damals frei aus!&
&Er war in seinem Recht & nach der damaligen Zeit&, sagte Holberg. &Jetzt sind wir dar&ber hinaus!&
&Das k&nnt Ihr Dummen vormachen!& sagte Mutter S&ren, stand auf und ging in die Kammer, wo &das G&r&, das kleine Kind, lag, sie nahm es auf und bettete es frisch, machte dann dem Studenten sein Lager auf der B er hatte die Felldecke bekommen, er war frostiger als sie, und doch war er in Norwegen geboren.
Der Neujahrsmorgen brach mit klarem, hellem Sonnenschein an, der Frost war scharf gewesen und war noch so scharf, da& der gefallene Schnee hartgefroren dalag, so da& man darauf gehen konnte. Die Glocken in der Stadt riefen zur K Student Holberg nahm seinen wollenen Mantel um und wollte zur Stadt.
&Uber das F&hrhaus flogen mit Gekr&chz und Geschrei Dohlen, Kr&hen, Elstern, man konnte vor dem L&rmen kaum die Kirchenglocken h&ren. Mutter S&ren stand drau&en und f&llte einen Messingkessel mit Schnee, um ihn &ber das Feuer zu setzen und Trinkwasser zu schmelzen, sie sah zu dem Vogelgewimmel empor und hatte ihre eigenen Gedanken dabei.
Studiosus Holberg ging in die K auf dem Wege dahin und auf dem Heimwege kam er an Sivert Sackguckers Haus am Tor vor&ber, dort ward er auf ein Sch&lchen Warmbier mit Sirup und I die Rede kam auf Mutter S&ren, aber der Sackgucker wu&te eigentlich nichts &ber sie zu erz&hlen, es wisse wohl kaum jemand etwas. Von Falster sei sie nicht, sagte er, etwas Geld habe sie wohl einmal gehabt, ihr Mann sei ein gemeiner Matrose von heftigem Sinn, einen Schiffer aus Drag&r habe er totgeschlagen, &Die Frau pr&gelt er, und doch verteidigt sie ihn&.
&Ich lie&e mir solche Behandlung nicht gefallen!& sagte die Frau des Sackguckers. &Ich bin freilich auch von besserer Herkunft! Mein Vater war k&niglicher Strumpfweber!&
&Daher habt ihr auch einem k&niglichen Beamten zum Ehebund die Hand gereicht!& sagte Holberg und machte eine Reverenz vor ihr und dem Sackgucker.
Es war Heiligendreik&nigsabend. Mutter S&ren z&ndete ein Heiliegendreik&nigslicht f&r Holberg an, das hei&t drei Talglichte, die sie selber gezogen hatte.
&Ein Licht f&r jeden Mann!& sagte Holberg.
&F&r jeden Mann?& sagte die Frau und sah ihn starr an.
&Ja, f&r einen jeden der Weisen aus dem Morgenland!& sagte Holberg.
&Ach, so war es gemeint!& sagte sie und schwieg lange. Aber an jedem Heiliegendreik&nigsabend bekam er mehr zu wissen, als er bisher gewu&t hatte.
&Ihr habt einen liebevollen Sinn f&r den Mann, mit dem Ihr in der Ehe lebt!& sagte Holberg. &Und doch sagen die Leute, da& er &bel mit Euch verf&hrt!&
&Das geht niemand etwas an au&er mir!& entgegnete sie. &Die Schl&ge w&ren mir dienlich gewesen, al jetzt kriege ich sie wohl um meiner S&nden willen! Was er mir Gutes getan hat, das wei& ich!& Und sie richtete sich ganz auf. &Als ich krank auf der Heide lag und niemand etwas von mir wissen wollte au&er den Kr&hen und Dohlen, die nach mir hackten, da hat er mich auf seine Arme genommen und bekam harte Worte f&r den Fang, den er auf sein Schiff brachte. Ich bin nicht dazu gemacht, krank zu liegen, und so erholte ich mich denn. Ein jeder hat es auf seine Weise, und so auch S& man soll den Gaul nicht nach dem Zaumwerk beurteilen! Mit ihm hab ich trotz allem zufriedener gelebt als mit dem, den sie den galantesten und vornehmsten von allen Untertanen des K&nigs nannten. Ich habe in Ehegemeinschaft mit dem Statthalter Gyldenl&ve, des K&nigs Halbbruder, sp&ter nahm ich Palle Dyre. Jacke wie Hose! Ein jeder auf seine Weise und ich auf meine. Das war eine lange Erz&hlung, aber nun wi&t Ihr es!& Und damit ging sie zur Stube hinaus.
Das war Marie Grubbe! Ein so wunderlicher Spielball des Gl&cks war sie gewesen! Viele Heiligendreik&nigsabende sollte sie nicht mehr erleben, Holberg hat niedergeschrieben, da& sie im Jahre 1716 starb, aber er hat nicht niedergeschrieben, denn er wu&te es nicht, da&, als Mutter S&ren, wie sie genannt wurde, im Borrehaus auf der Leichenbahre lag, eine Menge gro&er schwarzer Vogel &ber das Haus hinflogen, ohne zu schreien, als w&&ten sie, da& zu einem Begr&bnis Stille geh&rt. Sobald sie in der Erde lag, waren die V&gel nicht mehr zu sehen, aber am selben Abend wurde in J&tland &ber dem alten Gut eine Unmenge Dohlen, Kr&hen und Elstern gesehen, sie schrieen laut durcheinander, als h&tten sie etwas zu verk&ndigen, vielleicht von ihm, der als kleiner Knabe ihre Eier und ihre flaumigen Jungen aus dem Neste nahm, von dem Sohn des Bauern, der auf der k&niglichen Schiffswert ein Strumpfband aus Eisen bekam,, und von der hochadeligen Jungfer, die als F&hrfrau am Gr&nsund endete.
&Brav! Brav&! schrieen sie.
Und die Familie schrie: &Brav! Brav!&, als das alte Schlo& niedergerissen wurde. Sie schreien es noch, und da ist nichts mehr, wor&ber sie schreien k&nnten!& sagte der K&ster, wenn er erz&hlte. Die Familie ist ausgestorben, das Schlo& ist niedergerissen, und wo es einst stand, da steht jetzt das stattliche H&hnerhaus mit der vergoldeten Wetterfahne und mit der alten H&hner-Grete. Sie ist so gl&cklich &ber ihre h&bsche W wenn sie nicht hierhergekommen w&re, h&tte sie im Armenhaus enden m&ssen.
Die Tauben gurrten &ber ihr, die Kalekuten plauderten ringsumher, und die Enten schnatterten.
&Niemand kannte sie!& sagten sie. &Angeh&rige hatte sie nicht. Es ist ein Werk der Barmherzigkeit, da& sie hier ist. Sie hat weder einen Entenvater noch eine H&hnermutter und keine Nachkommenschaft!&
Aber sie hatte eine F sie kannte sie nur nicht, und der K&ster kannte sie auch nicht, wieviel beschriebene Papiere er auch in seiner Tischshublade hatte, aber eine von den alten Kr&hen wu&te davon, erz&hlte davon Sie hatte von ihrer Mutter und ihrer Gro&mutter von H&hner-Gretes Mutter und deren Gro&mutter geh&rt, die auch wir kennen seit der Zeit, da sie als Kind &ber die Zugbr&cke ritt und stolz um sich sah, als geh&rten die ganze Welt und alle Vogelnester ihr, wir sehen sie auf der Heide in den D&nen und zuletzt im Borrehaus. Die Enkelin, die Letzte des Geschlechts, war wieder in die Heimat zur&ckgekehrt, wo das alte Schlo& gestanden hatte, wo die schwarzen, wilden V&gel schrieen. Aber sie sa& zwischen den zahmen V&geln, von ihnen gekannt und mit ihnen bekannt. H&hner-Grete hatte nichts mehr zu w&nschen, sie war bereit zu sterben, alt genug, um zu sterben.
&Grab! Grab!& schrieen die Kr&hen.
Und H&hner-Grete bekam ein sch&nes Grab, das niemand kennt au&er der alten Kr&he, wenn die nicht auch schon tot ist.
Und nun kennen wir die Geschichte von dem alten Schlo&, dem alten Geschlecht und von H&hner-Gretes ganzer Familie!&
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