inkompatible daten是什么意思思

君,已阅读到文档的结尾了呢~~
kompatiblen Ger鋞e
扫扫二维码,随身浏览文档
手机或平板扫扫即可继续访问
kompatiblen Ger鋞e
举报该文档为侵权文档。
举报该文档含有违规或不良信息。
反馈该文档无法正常浏览。
举报该文档为重复文档。
推荐理由:
将文档分享至:
分享完整地址
文档地址:
粘贴到BBS或博客
flash地址:
支持嵌入FLASH地址的网站使用
html代码:
&embed src='/DocinViewer--144.swf' width='100%' height='600' type=application/x-shockwave-flash ALLOWFULLSCREEN='true' ALLOWSCRIPTACCESS='always'&&/embed&
450px*300px480px*400px650px*490px
支持嵌入HTML代码的网站使用
您的内容已经提交成功
您所提交的内容需要审核后才能发布,请您等待!
3秒自动关闭窗口Hinweise zur Debian-Ver?ffentlichung Version 8 (Jessie) auf 32-Bit-PC
---------------------------------------------------------------------
Das Debian-Dokumentationsprojekt (http://www.debian.org/doc/)
Dieses Dokument ist freie Software. Sie k?nnen es unter den
Bedingungen der GNU General Public License Version 2, wie von der
Free Software Foundation herausgegeben, weitergeben und/oder
modifizieren.
Die Ver?ffentlichung dieses Programms erfolgt in der Hoffnung,
dass es Ihnen von Nutzen sein wird, aber OHNE JEDE GEW?HRLEISTUNG
- sogar ohne die implizite Gew?hrleistung der MARKTREIFE oder der
EIGNUNG F?R EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Details finden Sie in der GNU
General Public License.
Sie sollten eine Kopie der GNU General Public License zusammen
mit diesem Programm erhalten haben. Falls nicht, schreiben Sie an
die Free Software Foundation, Inc., 51 Franklin Street, Fifth
Floor, Boston, MA
Den Lizenztext finden Sie ausserdem unter http://www.gnu.org/
licenses/gpl-2.0.html (http://www.gnu.org/licenses/gpl-2.0.html)
und in /usr/share/common-licenses/GPL-2 auf jedem Debian-System.
---------------------------------------------------------------------
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
1.1. Fehler in diesem Dokument berichten
1.2. Upgrade-Berichte zur Verfügung stellen
1.3. Quelltext dieses Dokuments
2. Was ist neu in Debian 8
2.1. Unterstützte Architekturen
2.2. Was ist neu in der Distribution?
2.2.1. CDs, DVDs und BDs
2.2.2. ?nderungen im GNOME-Desktop
2.2.3. Neues Standard-init-System (systemd)
2.2.4. Sicherheit
2.2.5. MariaDB zus?tzlich zu MySQL
2.2.6. PHP-Applikationen
2.2.7. Debian Games Blend
2.2.8. Neues vom Debian Med Blend
2.2.9. Neues vom Debian Science Blend
2.2.10. Neues vom Debian Geographical Information Systems
(GIS) Blend
2.2.11. Neues vom Debian-Java-Team
3. Installationssystem
3.1. Was ist neu im Installationssystem?
3.1.1. Bedeutende ?nderungen
3.1.2. Automatisierte Installation
4. Upgrade von Debian 7 (Wheezy)
4.1. Vorbereiten des Upgrades
4.1.1. Sichern aller Daten und Konfigurationsinformationen
4.1.2. Die Benutzer vorab informieren
4.1.3. Vorbereitung auf die Deaktivierung von Diensten
4.1.4. Vorbereitungen für eine Systemwiederherstellung
4.1.5. Vorbereiten einer sicheren Umgebung für das Upgrade
4.2. Den Systemstatus überprüfen
4.2.1. Noch ausstehende Aktionen im Paketmanager prüfen
4.2.2. APT Pinning deaktivieren
4.2.3. Paketstatus überprüfen
4.2.4. Der Bereich für vorgeschlagene Aktualisierungen (,,
proposed-updates“)
4.2.5. Inoffizielle Quellen
4.3. Die Quellen für APT vorbereiten
4.3.1. APT-Internet-Quellen hinzufügen
4.3.2. APT-Quellen für einen lokalen Spiegel hinzufügen
4.3.3. APT-Quellen für optische Medien hinzufügen
4.4. Upgrades von Paketen durchführen
4.4.1. Aufzeichnung der Sitzung
4.4.2. Aktualisieren der Paketliste
4.4.3. Sicherstellen, dass genügend Speicherplatz für das
Upgrade zur Verfügung steht
4.4.4. Minimales System-Upgrade
4.4.5. Upgrade des Systems
4.5. M?gliche Probleme w?hrend des Upgrades
4.5.1. dist-upgrade schl?gt fehl mit >>Could not perform
immediate configuration<>halt<>gettys<>VGA signal out of range< /proc/sys/fs/protected_symlinks
In einigen seltenen F?llen muss die Sicherheitsunterstützung für
Pakete in Debian vor dem eigentlichen Ende der Unterstützung für
die entsprechende Debian-Ver?ffentlichung vorzeitig beendet
werden. Jessie enth?lt ein neues Paket (debian-security-support),
das im Voraus eine Warnung herausgibt, wenn die Unterstützung für
ein Paket beendet werden muss. Es listet auch Pakete auf, bei
denen der Umfang der Sicherheitsunterstützung eingeschr?nkt ist.
Daher wird empfohlen, debian-security-support auf allen
sicherheitsrelevanten Systemen zu installieren.
Um den Weg fortzusetzen, der mit Wheezy beschritten wurde, sind
weitere Pakete mit aktivierten Hardening-Flags neu gebaut worden.
Auch wurde das Stack-Protector-Flag zwecks zus?tzlicher H?rtung
gegen Sicherheitsprobleme auf stack-protector-strong ge?ndert.
Beachten Sie, dass die Hardening-Flags in gcc standardm?ssig nicht
aktiviert sind, so dass sie nicht automatisch verwendet werden,
wenn Software lokal gebaut wird.
Neu in dieser Ver?ffentlichung ist das Paket needrestart. Wenn es
installiert ist, wird es nach jeder APT-Upgrade-Aktion eine
Prüfung durchführen. Falls Dienste, die auf dem System laufen,
einen Neustart ben?tigen, um die Vorteile der ?nderungen in
aktualisierten Paketen nutzen zu k?nnen, bietet es den Neustart
dieser Dienste an. Es wird empfohlen, needrestart zu
installieren, um sicherzustellen, dass
Sicherheitsaktualisierungen in Bibliotheken an die laufenden
Dienste weitergegeben werden.
2.2.5. MariaDB zus?tzlich zu MySQL
Zus?tzlich zu dem ?lteren MySQL 5.5 wird Jessie mit dem neuen
MariaDB 10.0 ver?ffentlicht. Weitere Informationen finden Sie auf
der Wiki-Seite des Debian-MySQL-Teams (http://wiki.debian.org/
Teams/MySQL) . Wahrscheinlich wird nur eines der beiden in Debian
9 enthalten sein.
Beachten Sie, dass die Upstream-Unterstützung für MySQL 5.5 im
Dezember 2018 endet (und die Debian-Sicherheitsunterstützung wird
sich dem anschliessen müssen), w?hrend MariaDB 10.0 bis M?rz 2019
Sicherheitsunterstützung von Upstream erh?lt.
2.2.6. PHP-Applikationen
Das Horde Application Framework ist über das php-horde-Paket in
Jessie verfügbar.
2.2.7. Debian Games Blend
Das Debian-Games-Team freut sich, den Debian Games Blend (http://
blends.debian.org/blends/) pr?sentieren zu k?nnen, der aus 33
Metapaketen (https://tracker.debian.org/pkg/debian-games)
besteht, die die Installation von Spielen nach Kategorien
sortiert erm?glicht und vereinfacht. Die Auswahl enth?lt
Strategie-, Simulations-, Karten- und Programmierspiele sowie
viele weitere. Debian Games bietet auch einen schnellen Weg für
Entwickler, empfohlene Software für die Programmierung von
Spielen in den Programmiersprachen C++, Java, Perl oder Python 3
zu installieren. Inhalteentwickler finden in dem Paket
games-content-dev nützliche Werkzeuge zur Erstellung von
gestalterischen Inhalten. Die Projekt-Homepage enth?lt
Bildschirmfotos sowie n?here Informationen und einen kompakten
?berblick über alle enthaltenen Spiele, inklusive Debian's
tollsten Spielen (http://blends.debian.org/games/tasks/finest) .
2.2.8. Neues vom Debian Med Blend
Das Team von Debian Med hat die Anzahl der Pakete für Biologie
und Medizin erneut deutlich erh?ht. Ausserdem wurde auch die
Qualit?t der Pakete im Hinblick auf Tests (sowohl zum Zeitpunkt
des Baus wie auch durch autopkgtest) verbessert. Diese
Verbesserungen in Version 2.0 der Debian-Med-Metapakete spiegeln
den Bedarf der Wissenschaftler an zuverl?ssiger Software zur
Erzeugung reproduzierbarer Ergebnisse wieder. Auf den Seiten von
Debian Med (http://blends.debian.org/med/tasks) finden Sie eine
reichhaltige Aufstellung der Biologie- und Medizin-Software in
2.2.9. Neues vom Debian Science Blend
Durch die fortw?hrende Arbeit des Debian-Science-Teams wurden
nicht nur neue wissenschaftliche Anwendungen zu Debians
Paket-Pool hinzugefügt, bereits vorhandene Anwendungen decken
jetzt zus?tzlich auch neue Felder der Wissenschaft mit ab.
Besuchen Sie die Seiten von Debian Science (http://
blends.debian.org/science/tasks) , dort finden Sie eine ?bersicht
über die ganze Bandbreite wissenschaftlicher Software in Debian.
2.2.10. Neues vom Debian Geographical Information Systems (GIS) Blend
W?hrend des Entwicklungszyklus von Jessie wurden viele ?nderungen
aus UbuntuGIS ins Debian GIS zurückgeführt. Die Zusammenarbeit
mit UbuntuGIS und OSGeo-Live wurde verbessert, was zu neuen
Paketen und Mitstreitern führte. Besuchen Sie die Seiten von
Debian GIS (http://blends.debian.org/gis/tasks) , um einen
?berblick über die GIS-Software in Debian zu erhalten, und die
Debian-GIS-Homepage (https://wiki.debian.org/DebianGis) bezüglich
weiterer Informationen.
2.2.11. Neues vom Debian-Java-Team
Jessie enth?lt 799 Quellpakete (442 aktualisierte und mehr als
130 neue seit Wheezy), die vom Java-Team (https://qa.debian.org/
developer.php?login=pkg-java-maintainers@lists.alioth.debian.org)
betreut werden. Erw?hnenswerte ?nderungen:
* OpenJDK 7 ist die neu unterstützte Standard-Java-Runtime.
* OpenJDK 8 wird über jessie-backports verfügbar sein.
* Tomcat 7 und Tomcat 8 werden unterstützt, Tomcat 6 wurde
* Neue Entwicklerwerkzeuge wie VisualVM, die Dynamic Code
Evolution VM (openjdk-7-jre-dcevm), Gradle,
eclipse-wtp-webtools, closure-compiler und weitere sind
dazugekommen.
* Die androidsdk-tools (https://packages.debian.org/source/
jessie/androidsdk-tools) wurden integriert.
Kapitel 3. Installationssystem
Der Debian-Installer ist das offizielle Installationssystem für
Debian. Er bietet verschiedene Installationsmethoden an. Welche
dieser Methoden für Ihr System zur Verfügung stehen, h?ngt von
der verwendeten Architektur ab.
Images des Installers für Jessie finden Sie zusammen mit der
Installationsanleitung auf der Debian-Webseite (https://
www.debian.org/releases/jessie/debian-installer/) .
Die Installationsanleitung ist ebenfalls der ersten CD/DVD des
offiziellen Debian-CD/DVD-Satzes beigefügt unter:
/doc/install/manual/language/index.html
Beachten Sie bitte auch die Errata (https://www.debian.org/
releases/jessie/debian-installer/index#errata) für den
Debian-Installer bezüglich bekannter m?glicher Probleme.
3.1. Was ist neu im Installationssystem?
Am Debian-Installer wurde seit seiner letzten offiziellen
Ver?ffentlichung in Debian 7 viel entwickelt, was zu verbesserter
Hardware-Unterstützung sowie einigen spannenden neuen Funktionen
In diesen Hinweisen zur Ver?ffentlichung werden wir lediglich die
wichtigsten Ver?nderungen am Installer auflisten. Falls Sie an
einem detaillierten ?berblick über die ?nderungen seit Wheezy
interessiert sind, beachten Sie bitte die Ankündigungen (Release
Announcements) für Jessie beta und die RC-Ver?ffentlichungen
unter Letzte Neuigkeiten zum Debian-Installer (https://
www.debian.org/devel/debian-installer/News/) .
3.1.1. Bedeutende ?nderungen
Entfernte Portierungen
Unterstützung für die >>ia64<>sparc<>arm64<>ppc64el<>i486<>i586<>i486<>--<>---<>---<>--< ~/curr-pkgs.txt
Es ist erstrebenswert, alle hold-Markierungen (,,halten“;
Markierung, dass ein Paket in dem Zustand belassen werden soll,
es würde nicht aktualisiert) vor dem Upgrade zu
entfernen. Wenn irgendein Paket, das für das Upgrade
unverzichtbar ist, auf hold steht, schl?gt das Upgrade fehl.
Beachten Sie, dass aptitude verglichen mit apt-get oder dselect
eine andere Methode verwendet, um Pakete als auf hold gesetzt zu
registrieren. Sie k?nnen Pakete, für die die hold-Markierung
gesetzt ist, mit aptitude identifizieren, indem Sie diesen Befehl
verwenden:
# aptitude search "~ahold"
Um Pakete, die für apt-get auf hold gesetzt worden waren, zu
identifizieren, sollten Sie dies verwenden:
# dpkg --get-selections | grep 'hold$'
Falls Sie ein Paket lokal ver?ndert und neu kompiliert haben, und
ihm dabei weder einen anderen Namen gegeben noch eine Epoche in
die Versionsnummer eingefügt haben, müssen Sie es auf hold
setzen, um zu verhindern, dass ein Upgrade für dieses Paket
durchgeführt und es damit überschrieben wird.
Der ,,hold“-Paketstatus für apt-get kann mit folgenden Befehlen
ge?ndert werden: hold-Status setzen:
# echo package_name hold | dpkg --set-selections
hold-Status l?schen: ersetzen Sie hold durch install.
Falls etwas korrigiert werden muss, sorgen Sie am besten dafür,
dass sources.list noch auf wheezy verweist, wie dies in
Abschnitt A.2, ,,?berprüfen Ihrer Paketquellen“ erkl?rt ist.
4.2.4. Der Bereich für vorgeschlagene Aktualisierungen (,,
proposed-updates“)
Wenn Sie proposed-updates in Ihrer /etc/apt/sources.list-Datei
aufgeführt haben, sollten Sie das entfernen, bevor Sie versuchen,
ein Upgrade Ihres Systems durchzuführen. Dies ist eine
Vorsichtsmassnahme, um die Zahl m?glicher Konflikte zu reduzieren.
4.2.5. Inoffizielle Quellen
Falls auf Ihrem System Debian-fremde Pakete installiert sind,
sollten Sie wissen, dass diese w?hrend des Upgrades aufgrund von
Konflikten in den Abh?ngigkeiten entfernt werden k?nnten. Falls
diese Pakete installiert wurden, indem ein zus?tzliches
Paketarchiv in Ihrer /etc/apt/sources.list hinzugefügt wurde,
sollten Sie überprüfen, ob das Archiv auch für Jessie übersetzte
Pakete anbietet und die Quellzeile gleichzeitig mit der
Quellzeile für die Debian-Pakete ?ndern.
Einige Benutzer haben m?glicherweise inoffizielle rückportierte ,,
neuere“ Versionen von Paketen, die in Debian enthalten sind, auf
ihrem Wheezy-System installiert. Diese Pakete werden
wahrscheinlich w?hrend des Upgrades zu Problemen führen, da
Dateikonflikte auftreten k?nnen^[4]. Abschnitt 4.5, ,,M?gliche
Probleme w?hrend des Upgrades“ enth?lt Informationen, wie Sie mit
Dateikonflikten umgehen, falls diese auftreten.
4.3. Die Quellen für APT vorbereiten
Bevor Sie das Upgrade beginnen, müssen Sie die apt
-Konfigurationsdatei für die Paketlisten /etc/apt/sources.list
einrichten.
apt wird alle Pakete berücksichtigen, die über eine ,,deb“-Zeile
gefunden werden k?nnen und das Paket mit der h?chsten
Versionsnummer installieren, wobei die Priorit?t auf die erste
Zeile in der Datei gelegt wird (daher würden Sie bei der Existenz
mehrerer Quellen typischerweise zuerst die Festplatte, dann
CD-ROMs und schliesslich HTTP/FTP-Archivspiegel angeben).
Eine Ver?ffentlichung kann sowohl mit ihrem Codenamen (z.B.
wheezy, jessie) als auch mit ihrem Statusnamen (d.h. oldstable,
stable, testing, unstable) benannt werden. Die Verwendung des
Codenamens hat den Vorteil, dass Sie nie von neueren
Ver?ffentlichungen überrascht werden, und wird daher hier
verwandt. Natürlich bedeutet dies, dass Sie selbst auf
Ver?ffentlichungsankündigungen achten müssen. Falls Sie
stattdessen den Statusnamen verwenden, werden Sie nur eine grosse
Menge an Aktualisierungen für Pakete sehen, wenn eine
Ver?ffentlichung stattgefunden hat.
4.3.1. APT-Internet-Quellen hinzufügen
Die Konfiguration ist standardm?ssig so eingerichtet, dass Sie von
den Haupt-Internetservern von Debian installieren, aber Sie
k?nnen /etc/apt/sources.list bearbeiten, um andere Spiegel zu
verwenden, bevorzugt solche, die netztopologisch nahe bei Ihnen
Adressen von HTTP- und FTP-Spiegeln k?nnen Sie auf https://
www.debian.org/distrib/ftplist (https://www.debian.org/distrib/
ftplist) finden (suchen Sie nach dem Abschnitt ,,Liste von
Debian-Spiegeln“). HTTP-Spiegel sind im Allgemeinen schneller als
FTP-Spiegel.
Im Beispiel nehmen wir an, dass der für Sie am n?chsten liegende
Spiegel http://mirrors.kernel.org sei. Wenn Sie sich den Spiegel
mit einem Webbrowser oder einem FTP-Programm anschauen, werden
Sie bemerken, dass die Hauptverzeichnisse wie folgt organisiert
http://mirrors.kernel.org/debian/dists/jessie/main/binary-i386/...
http://mirrors.kernel.org/debian/dists/jessie/contrib/binary-i386/...
Um diesen Spiegel mit apt zu verwenden, müssen Sie die folgende
Zeile zu Ihrer Datei sources.list hinzufügen:
deb http://mirrors.kernel.org/debian jessie main contrib
Beachten Sie, dass das ,,dists“ implizit hinzugefügt wird und dass
Argumente nach dem Namen der Ver?ffentlichung verwendet werden,
um den Pfad aufzuf?chern, so dass er in mehrere unterschiedliche
Verzeichnisse verweist.
Nachdem Sie neue Quellen hinzugefügt haben, deaktivieren Sie die
bisher existierenden ,,deb“-Zeilen in der Datei sources.list,
indem Sie eine Raute (#) am Zeilenanfang einfügen.
4.3.2. APT-Quellen für einen lokalen Spiegel hinzufügen
Statt HTTP- oder FTP-Paketspiegel zu verwenden, k?nnen Sie auch
Ihre /etc/apt/sources.list anpassen, um einen Spiegel auf einer
lokalen Platte zu verwenden (die m?glicherweise über NFS
eingebunden ist).
Beispielsweise k?nnte Ihr Paketspiegel unter /var/ftp/debian/
liegen und über die folgenden Hauptverzeichnisse verfügen:
/var/ftp/debian/dists/jessie/main/binary-i386/...
/var/ftp/debian/dists/jessie/contrib/binary-i386/...
Um diesen Spiegel mit apt zu verwenden, fügen Sie die folgende
Zeile zu Ihrer Datei sources.list hinzu:
deb file:/var/ftp/debian jessie main contrib
Beachten Sie, dass das ,,dists“ implizit hinzugefügt wird und dass
Argumente nach dem Namen der Ver?ffentlichung verwendet werden,
um den Pfad aufzuf?chern, so dass er in mehrere unterschiedliche
Verzeichnisse verweist.
Nachdem Sie neue Quellen hinzugefügt haben, deaktivieren Sie die
bisher existierenden ,,deb“-Zeilen in der Datei sources.list,
indem Sie eine Raute (#) am Zeilenanfang einfügen.
4.3.3. APT-Quellen für optische Medien hinzufügen
Falls Sie ausschliesslich die CDs/DVDs/Blu-ray-Disks verwenden
m?chten, kommentieren Sie die existierenden ,,deb“-Zeilen in der /
etc/apt/sources.list aus, indem Sie am Zeilenanfang eine Raute
(#) anfügen.
Stellen Sie sicher, dass es eine Zeile in /etc/fstab gibt, die
das Einbinden Ihres CD-ROM-Laufwerks unter /media/cdrom bewirkt.
Falls Ihr CD-ROM-Laufwerk beispielsweise /dev/sr0 ist, sollte /
etc/fstab eine Zeile wie diese enthalten:
/dev/sr0 /media/cdrom auto noauto,ro 0 0
Beachten Sie, dass es keine Leerzeichen zwischen den W?rtern
noauto,ro im vierten Feld geben darf.
Um zu überprüfen, ob dies funktioniert, legen Sie eine CD/DVD ein
und versuchen Sie, Folgendes auszuführen:
# mount /media/cdrom
# dies wird die CD/DVD am Einbindungspunkt einbinden
# ls -alF /media/cdrom
# dies sollte Ihnen das Wurzelverzeichnis der CD/DVD anzeigen
# umount /media/cdrom
# dies wird die Einbindung der CD/DVD wieder aufheben
Führen Sie als n?chstes für jede Bin?r-CD/-DVD, die Sie von
Debian haben, den Befehl
# apt-cdrom add
aus, um die Daten der CD/DVD zu der APT-Datenbank hinzuzufügen.
4.4. Upgrades von Paketen durchführen
Die empfohlene Art, ein Upgrade von vorherigen
Debian-Ver?ffentlichungen durchzuführen, ist die Verwendung des
Paketverwaltungswerkzeuges apt-get. In früheren
Ver?ffentlichungen wurde aptitude für diesen Zweck empfohlen,
jedoch bieten neueste Versionen von apt-get vergleichbare
Funktionalit?ten und haben zus?tzlich gezeigt, dass sie die
gewünschten Upgrade-Resultate mit h?herer Best?ndigkeit
erreichen.
Vergessen Sie nicht, alle ben?tigten Partitionen (insbesondere /
und /usr) zum Schreiben einzubinden. Verwenden Sie hierzu einen
Befehl der Art:
# mount -o remount,rw /mountpoint
Als n?chstes sollten Sie noch einmal überprüfen, dass die
Quelleintr?ge für APT (in /etc/apt/sources.list) sich entweder
auf ,,jessie“ oder auf ,,stable“ beziehen. Es sollte keine
Quelleintr?ge geben, die auf ,,wheezy“ verweisen.
+--------------------------------------------------+
|Anmerkung
|Quellzeilen für eine CD-ROM k?nnten sich eventuell|
|auf ,,unstable“ dies mag zwar verwirrend |
|erscheinen, Sie sollten dies jedoch nicht ?ndern. |
+--------------------------------------------------+
4.4.1. Aufzeichnung der Sitzung
Es wird nachdrücklich empfohlen, dass Sie das Programm /usr/bin/
script verwenden, um einen Mitschnitt der Upgrade-Sitzung zu
erstellen. Falls dann ein Problem auftritt, haben Sie ein exaktes
Protokoll der Ereignisse und k?nnen - falls notwendig - genaue
Informationen in einem Fehlerbericht angeben. Um die Aufzeichnung
zu beginnen, geben Sie
# script -t 2>~/upgrade-jessiestep.time -a ~/upgrade-jessiestep.script
oder vergleichbares ein. Falls Sie das Script erneut starten
müssen (z.B. aufgrund eines Systemneustarts), verwenden Sie einen
anderen Wert für step, um darzustellen, welchen Schritt des
Upgrades Sie gerade aufzeichnen. Legen Sie die Mitschnittdatei
nicht in einem tempor?ren Verzeichnis wie /tmp oder /var/tmp ab
(Dateien in diesen Verzeichnissen k?nnten w?hrend des Upgrades
oder eines Systemstarts gel?scht werden).
Der Mitschnitt erlaubt es Ihnen auch, die Informationen
durchzuschauen, die bereits aus dem Bildschirm herausgelaufen
sind. Wenn Sie sich auf der System-Konsole befinden, schalten Sie
auf VT2 um (mit Alt+F2) und verwenden Sie nach dem Anmelden less
-R ~root/upgrade-jessie.script, um die Datei durchzuschauen.
Nach Beendigung des Upgrades k?nnen Sie script beenden, indem Sie
exit an der Eingabeaufforderung eingeben.
Falls Sie den Schalter -t für script verwendet haben, k?nnen Sie
das Programm scriptreplay zum Abspielen der gesamten Sitzung
verwenden:
# scriptreplay ~/upgrade-jessie.time ~/upgrade-jessie.script
4.4.2. Aktualisieren der Paketliste
Zuerst muss die Liste der verfügbaren Pakete für die neue
Ver?ffentlichung abgerufen werden. Dies erledigen Sie mit dem
folgenden Befehl:
# apt-get update
4.4.3. Sicherstellen, dass genügend Speicherplatz für das Upgrade zur
Verfügung steht
Sie müssen vor dem Upgrade sicherstellen, dass Sie genügend Platz
auf Ihrer Festplatte verfügbar haben, wenn Sie wie in
Abschnitt 4.4.5, ,,Upgrade des Systems“ beschrieben ein Upgrade
des kompletten Systems starten. Als erstes wird jedes Paket, das
zur Installation ben?tigt wird und über das Netz heruntergeladen
werden muss, in /var/cache/apt/archives gespeichert (bzw. w?hrend
des Downloads im Unterverzeichnis partial/). Sie müssen also
sicherstellen, dass Sie auf der Partition, die /var/ beinhaltet,
genügend Platz haben, um tempor?r alle Pakete, die installiert
werden sollen, herunterladen zu k?nnen. Nach dem Download
ben?tigen Sie m?glicherweise mehr Platz in anderen Partitionen,
sowohl um die zu aktualisierenden Pakete zu installieren (diese
k?nnten gr?ssere Bin?rdateien oder zus?tzliche Daten enthalten)
als auch um Pakete zu installieren, die neu hinzukommen. Falls
Sie nicht genügend freien Speicherplatz bereithalten, bleibt
vielleicht ein System mit einem unvollst?ndigen Upgrade zurück,
das unter Umst?nden nur schwer wiederbelebt werden kann.
apt-get kann Ihnen detaillierte Informationen über den
Festplattenplatz anzeigen, der für die Installation ben?tigt
wird. Bevor Sie das Upgrade ausführen, k?nnen Sie sich die
ungef?hren Werte durch folgenden Befehl anschauen:
# apt-get -o APT::Get::Trivial-Only=true dist-upgrade
XXX aktualisiert, XXX neu installiert, XXX zu entfernen und XXX nicht aktualisiert.
Es müssen xxx.x MB an Archiven heruntergeladen werden.
Nach dieser Operation werden xxx MB Plattenplatz zus?tzlich benutzt.
Das Ausführen dieses Befehls zu Beginn des Upgrade-Prozesses
k?nnte einen Fehler ausgeben (die Gründe sind in den folgenden
Abschnitten beschrieben). In diesem Fall müssen Sie mit der
Ausführung des Befehls warten, bis Sie das minimale
System-Upgrade (wie in Abschnitt 4.4.4, ,,Minimales
System-Upgrade“ beschrieben) durchgeführt haben, bevor Sie diesen
Befehl ausführen k?nnen, um den Platzbedarf abzusch?tzen.
Falls Sie nicht genügend Platz für das Upgrade haben, wird
apt-get Sie mit einer Meldung wie dieser warnen:
F: Sie haben nicht genug Platz in /var/cache/apt/archives/.
In dieser Situation müssen Sie vorher manuell Platz schaffen. Sie
* Pakete l?schen, die früher schon einmal für eine Installation
heruntergeladen worden sind (in /var/cache/apt/archives). Durch
das Leeren des Paket-Caches mit apt-get clean werden alle bereits
heruntergeladenen Paketdateien gel?scht.
* Vergessene Pakete entfernen. Wenn Sie aptitude oder apt-get
verwendet haben, um Pakete in Wheezy manuell zu installieren,
werden die Paketwerkzeuge dies registriert haben und k?nnen auch
andere Pakete als unn?tig markieren, die nur aufgrund von
Abh?ngigkeiten installiert wurden und jetzt nicht mehr ben?tigt
werden, weil ein Paket entfernt wurde. Sie werden keine Pakete
zur Entfernung vormerken, die Sie manuell installiert haben. Um
automatisch installierte und jetzt nicht mehr verwendete Pakete
zu entfernen, führen Sie dies aus:
# apt-get autoremove
Sie k?nnen deborphan, debfoster oder cruft verwenden, um unn?tige
Pakete zu finden. Entfernen Sie nicht blind die Pakete, die von
diesen Programmen ausgegeben werden, speziell wenn Sie Optionen
mit aggressiven Nicht-Standard-Werten verwenden, die dafür
bekannt sind, falsch-positive Meldungen zu erzeugen. Es wird
dringend empfohlen, dass Sie die Pakete, die zum Entfernen
vorgeschlagen werden, kontrollieren (bezüglich Inhalt, Gr?sse und
Beschreibung), bevor Sie sie entfernen.
* Entfernen Sie Pakete, die viel Speicherplatz belegen und die
aktuell nicht ben?tigt werden (Sie k?nnen sie nach dem Upgrade
wieder installieren). Wenn Sie popularity-contest installiert
haben, k?nnen Sie popcon-largest-unused verwenden, um die Pakete
aufzulisten, die derzeit nicht verwendet werden und den meisten
Platz verbrauchen. Um die Pakete ausfindig zu machen, die
schlicht den meisten Festplattenspeicher in Anspruch nehmen,
verwenden Sie dpigs (aus dem debian-goodies-Paket) oder wajig
(führen Sie wajig size aus). Desweiteren k?nnen Sie diese Pakete
auch mit aptitude finden. Starten Sie dazu aptitude im visuellen
Modus, w?hlen Sie Ansichten → Neue flache Paketansicht, drücken
Sie l und geben Sie ~i ein, drücken Sie dann S und geben Sie
~installsize ein. Nun wird Ihnen eine sch?ne Liste angezeigt, mit
der Sie arbeiten k?nnen.
* Entfernen von ?bersetzungen und Standortanpassungsdateien aus dem
System, falls diese nicht ben?tigt werden. Sie k?nnen das Paket
localepurge installieren und so konfigurieren, dass nur einige
ausgew?hlte Standortdateien (,,locales“) im System verbleiben.
Dies wird den unter /usr/share/locale ben?tigten Plattenplatz
reduzieren.
* System-Protokolldateien (die unter /var/log/ liegen)
vorübergehend auf ein anderes System verschieben oder dauerhaft
* Ein tempor?res /var/cache/apt/archives verwenden: Sie k?nnen
vorübergehend ein Cache-Verzeichnis auf einem anderen Dateisystem
benutzen (USB-Speicher, provisorisch angeschlossene Festplatte,
ein bereits anderweitig benutztes Dateisystem ...)
+-----------------------------------------------------+
|Anmerkung
|Benutzen Sie jedoch kein per NFS eingebundenes
|Netzlaufwerk, da die Netzwerkverbindung w?hrend des
|Upgrades unterbrochen werden k?nnte.
+-----------------------------------------------------+
Falls Sie zum Beispiel eine USB-Festplatte haben, die in /media/
usbkey eingebunden ist:
1. entfernen Sie die Pakete, die unter Umst?nden bereits früher
für Installationen heruntergeladen worden sind:
# apt-get clean
2. kopieren Sie das Verzeichnis /var/cache/apt/archives auf die
USB-Festplatte:
# cp -ax /var/cache/apt/archives /media/usbkey/
3. binden Sie das tempor?re Cache-Verzeichnis in dem vorhandenen
# mount --bind /media/usbkey/archives /var/cache/apt/archives
4. stellen Sie nach dem Upgrade das ursprüngliche /var/cache/apt
/archives-Verzeichnis wieder her:
# umount /media/usbkey/archives
5. entfernen Sie das verbleibende /media/usbkey/archives.
Sie k?nnen das tempor?re Cache-Verzeichnis auf jedem Dateisystem
erstellen, das auf Ihrem System eingebunden ist.
* Führen Sie ein minimales Upgrade (siehe Abschnitt 4.4.4,
,,Minimales System-Upgrade“) oder andere Teil-Upgrades des Systems
durch, gefolgt von einem vollst?ndigen Upgrade. Dies schafft die
M?glichkeit, das System stückweise zu aktualisieren und erlaubt
es Ihnen, den Paket-Cache vor dem vollst?ndigen Upgrade nochmals
zu leeren.
Beachten Sie, dass es ratsam ist, die sources.list zurück auf
wheezy zu ?ndern (wie in Abschnitt A.2, ,,?berprüfen Ihrer
Paketquellen“ beschrieben), um Pakete sicher entfernen zu k?nnen.
4.4.4. Minimales System-Upgrade
In einigen F?llen wird durch das direkte Ausführen des
vollst?ndigen Upgrades (wie unten beschrieben) eine grosse Anzahl
von Paketen entfernt, die Sie eigentlich behalten m?chten. Wir
empfehlen deshalb einen zweiteiligen Upgrade-Prozess: als erstes
ein minimales Upgrade, um diese Konflikte zu umgehen und
anschliessend ein vollst?ndiges Upgrade wie in Abschnitt 4.4.5,
,,Upgrade des Systems“ beschrieben.
Führen Sie dazu zuerst dies aus:
# apt-get upgrade
Für den Upgrade-Prozess einiger früherer Ver?ffentlichungen wurde
die Verwendung von aptitude empfohlen. Dieses Werkzeug wird für
Upgrades von Wheezy auf Jessie nicht empfohlen.
Dies hat den Effekt, dass für diejenigen Pakete ein Upgrade
durchgeführt wird, für die dies m?glich ist, ohne dass
irgendwelche anderen Pakete entfernt oder installiert werden
Solch ein minimales System-Upgrade kann auch nützlich sein, wenn
auf dem System freier Festplattenplatz knapp ist und aus diesem
Grund ein komplettes Upgrade nicht durchgeführt werden kann.
Falls das apt-listchanges-Paket installiert ist, wird es (in
seiner Standard-Konfiguration) alle wichtigen Informationen über
aktualisierte Pakete in einem Pager anzeigen. Drücken Sie q,
nachdem Sie alles gelesen haben, um den Pager zu beenden und das
Upgrade fortzusetzen.
4.4.5. Upgrade des Systems
Wenn Sie die vorherigen Schritte hinter sich gebracht haben, Sie
sind bereit für den eigentlichen Hauptteil des Upgrades. Führen
# apt-get dist-upgrade
Für den Upgrade-Prozess einiger früherer Ver?ffentlichungen wurde
die Verwendung von aptitude empfohlen. Dieses Werkzeug wird für
Upgrades von Wheezy auf Jessie nicht empfohlen.
Dadurch wird ein vollst?ndiges Upgrade des Systems durchgeführt,
also die Installation der neuesten verfügbaren Versionen aller
Pakete und die Aufl?sung aller m?glichen ?nderungen bei den
Abh?ngigkeiten zwischen Paketen der verschiedenen
Ver?ffentlichungen. Falls n?tig werden einige neue Pakete
installiert (üblicherweise neue Bibliotheksversionen oder
umbenannte Pakete) sowie veraltete Pakete entfernt, die Konflikte
verursachen.
Falls Sie ein Upgrade von einem Satz CD-ROMs (oder DVDs)
durchführen, werden Sie an verschiedenen Stellen des
Upgrade-Prozesses aufgefordert, bestimmte CDs einzulegen. Sie
müssen eventuell ein und dieselbe CD dies
liegt daran, dass einige Pakete mit gegenseitiger
Wechselbeziehung zueinander über verschiedene CDs verteilt sind.
Neue Versionen von bereits installierten Paketen, die nicht
aktualisiert werden k?nnen, ohne den Installationsstatus eines
anderen Pakets zu ?ndern, werden in ihrer derzeitigen Version
belassen (sie werden als ,,zurückgehalten“ angezeigt). Dies kann
aufgel?st werden, indem Sie entweder aptitude verwenden, um diese
Pakete zur Installation vorzumerken, oder indem Sie apt-get
install paketname versuchen.
4.5. M?gliche Probleme w?hrend des Upgrades
Die folgenden Abschnitte beschreiben bekannte Probleme, die
w?hrend des Upgrades auf Jessie auftreten k?nnen.
4.5.1. dist-upgrade schl?gt fehl mit >>Could not perform immediate
configuration<<
In einigen F?llen kann der Schritt apt-get dist-upgrade nach dem
Heruntergeladen der Pakete fehlschlagen mit der Meldung:
E: Could not perform immediate configuration on 'package'.
Please see man 5 apt.conf under APT::Immediate-Configure for details.
Falls dies passiert, sollte es m?glich sein, mit apt-get
dist-upgrade -o APT::Immediate-Configure=0 das Upgrade
fortzusetzen.
Eine andere M?glichkeit dies zu umgehen ist, vorübergehend sowohl
wheezy- wie auch jessie-Quellen in sources.list anzugeben und
danach apt-get update auszuführen.
4.5.2. Zu erwartende Paketentfernungen
Der Upgrade-Prozess auf Jessie k?nnte auch das Entfernen von
Paketen im System bedeuten. Die exakte Liste der zu entfernenden
Pakete varriert in Abh?ngigkeit von den Paketen, die Sie
installiert haben. Diese Ver?ffentlichungshinweise geben
grunds?tzliche Hinweise über diese Paketentfernungen, falls Sie
aber Zweifel haben, wird empfohlen, dass Sie die Liste zu
entfernender Pakete, die von den einzelnen Upgrade-Methoden
vorgeschlagen werden, kontrollieren, bevor Sie fortfahren.
Weitere Informationen über veraltete Pakete in Jessie finden Sie
in Abschnitt 4.10, ,,Veraltete Pakete“.
4.5.3. Conflicts- oder Pre-Depends-Schleifen
Manchmal ist es n?tig, die Option APT::Force-LoopBreak in APT zu
aktivieren, um die M?glichkeit zu haben, ein zwingend n?tiges
Paket vorübergehend entfernen zu k?nnen, falls das Problem einer
Conflicts-/Pre-Depends-Schleife besteht. apt-get wird Sie über
solch eine Problematik informieren und das Upgrade abbrechen. Sie
setzen diese Option, indem Sie -o APT::Force-LoopBreak=1 in den
apt-get-Befehl einfügen.
Es ist m?glich, dass die Abh?ngigkeitsstruktur eines Systems so
besch?digt ist, dass ein manuelles Eingreifen n?tig ist. Dies
erfordert üblicherweise die Verwendung von apt-get oder
# dpkg --remove paketname
um einige der besch?digten Pakete zu eliminieren, oder
# apt-get -f install
# dpkg --configure --pending
In extremen F?llen müssen Sie eventuell die Neuinstallation eines
P verwenden Sie dazu einen Befehl wie
# dpkg --install /pfad/zu/paketname.deb
4.5.4. Dateikonflikte
Dateikonflikte sollten nicht auftauchen, wenn Sie ein Upgrade auf
einem ,,reinen“ Wheezy-System durchführen, k?nnen aber vorkommen,
wenn Sie inoffizielle Backports installiert haben. Ein
Dateikonflikt resultiert in einem Fehler wie:
Entpacken von
(aus ) ...
dpkg: Fehler beim Bearbeiten von
(--install):
Versuch, >><< zu überschreiben,
welches auch in Paket
dpkg-deb: Unterprozess paste mit Signal (Broken pipe) get?tet
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
Sie k?nnen versuchen, einen Dateikonflikt zu l?sen, indem Sie
zwangsweise das Paket entfernen, das in der letzten Zeile der
Fehlermeldung genannt wird:
# dpkg -r --force-depends paketname
Nachdem Sie die Probleme behoben haben, sollte es m?glich sein,
das Upgrade fortzusetzen, indem Sie die oben beschriebenen
apt-get-Befehle nochmals ausführen.
4.5.5. Konfigurations?nderungen
W?hrend des Upgrades werden Ihnen Fragen gestellt, die die
Konfiguration oder Neukonfiguration von verschiedenen Paketen
betreffen. Wenn Sie gefragt werden, ob Dateien in den
Verzeichnissen /etc/init.d oder die Datei /etc/manpath.config
durch die Version des Paketbetreuers ersetzt werden sollen, ist
es für gew?hnlich n?tig, mit ,,yes“ (ja) zu antworten, um die
Konsistenz des Systems sicherzustellen. Sie k?nnen jederzeit zu
den alten Versionen der Konfigurationsdateien zurückkehren, da
diese mit der Erweiterung .dpkg-old gesichert werden.
Falls Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, schreiben
Sie den Namen des Pakets oder der Datei auf und kümmern Sie sich
sp?ter darum. Sie k?nnen die Mitschnittdatei durchsuchen, um die
Informationen erneut zu betrachten, die zum Zeitpunkt des
Upgrades auf dem Bildschirm angezeigt wurden.
4.5.6. ?ndern der aktuellen Sitzung auf die Konsole
Wenn Sie das Upgrade von der lokalen Systemkonsole aus
durchführen, werden Sie vielleicht feststellen, dass in einigen
Situationen die Konsole auf eine andere Ansicht umgeschaltet
wird, so dass Sie den Status des Upgrade-Prozesses nicht mehr
beobachten k?nnen. Zum Beispiel k?nnte dies auf
Arbeitsplatz-Systemen passieren, wenn der Displaymanager neu
gestartet wird.
Um die Konsole wiederherzustellen, auf der der Upgrade-Prozess
l?uft, müssen Sie Strg+Alt+F1 bet?tigen (wenn Sie vom grafischen
Startbildschirm zur 1. virtuellen Konsole wechseln m?chten) oder
Alt+F1 (wenn Sie sich auf einer virtuellen Text-Konsole
befinden). Ersetzen Sie dabei F1 durch die Funktionstaste, die
der Konsole zugeordnet ist, auf der der Upgrade-Prozess l?uft.
Sie k?nnen auch Alt+Pfeiltaste-Links oder Alt+Pfeiltaste-Rechts
verwenden, um zwischen den verschiedenen Textmodus-Konsolen hin-
und herzuschalten.
4.5.7. Besondere Sorgfalt bei speziellen Paketen
In den meisten F?llen sollte ein Paket-Upgrade von Wheezy auf
Jessie reibungslos ablaufen. Es gibt jedoch eine geringe Anzahl
von F?llen, in denen ein separater Benutzereingriff erforderlich
sein k?nnte, entweder vor oder nach dem Upgrade. Diese sind hier
nach Paketen getrennt aufgeführt.
4.5.7.1. systemd
Das Debian-Upgrade von Wheezy auf Jessie wird Ihr init-System
standardm?ssig von SysV auf systemd migrieren. Abh?ngig von Ihrem
System und dessen Einstellung müssen Sie eventuell einige
manuelle ?nderungen durchführen. Bekannte Probleme haben wir in
Abschnitt 5.6, ,,Durch ein Upgrade wird das neue
Standard-Init-System für Jessie installiert“ aufgeführt.
4.5.7.2. LXC
Wenn Sie LXC installiert haben, müssen Sie bei der Aktualisierung
Ihres Systems und Ihrer Container besondere Sorgfalt walten
lassen. In Abschnitt 5.8, ,,Relevante Gesichtspunkte für ein
Upgrade von LXC-Hosts und -Containern“ finden Sie Informationen
über bekannte Probleme und deren L?sungen.
4.6. Upgrade des Kernels und zugeh?riger Pakete
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Upgrade des Kernels
durchführen und weist auf potenzielle Probleme hin, die diesen
Vorgang betreffen. Sie k?nnen entweder eines der von Debian
angebotenen linux-image-*-Pakete installieren oder einen eigenen
Kernel aus den Quellen selbst kompilieren.
Beachten Sie, dass viele der Informationen in diesem Abschnitt
auf der Annahme basieren, dass Sie einen der modularen
Debian-Kernel zusammen mit initramfs-tools und udev verwenden.
Falls Sie sich entscheiden, einen eigenen selbst erstellten
Kernel zu benutzen, der keine Initrd ben?tigt, oder wenn Sie
einen anderen Initrd-Generator verwenden, k?nnten einige der
Informationen für Sie nicht relevant sein.
4.6.1. Ein Kernel-Metapaket installieren
Wenn Sie ein Distributions-Upgrade von Wheezy auf Jessie
durchführen, wird dringend empfohlen, ein linux-image-*-Metapaket
zu installieren, falls noch nicht geschehen. Diese Metapakete
werden w?hrend des Upgrade-Prozesses automatisch eine neue
Kernel-Version installieren. Ob Sie eins installiert haben,
k?nnen Sie verifizieren mit:
# dpkg -l "linux-image*" | grep ^ii | grep -i meta
Falls nichts angezeigt wird, müssen Sie entweder ein neues
linux-image-Paket von Hand installieren oder Sie installieren ein
linux-image-Metapaket. Eine Liste verfügbarer
linux-image-Metapakete bekommen Sie mit:
# apt-cache search linux-image- | grep -i meta | grep -v transition
Falls Sie bei der Entscheidung, welches Paket Sie w?hlen sollen,
unsicher sind, führen Sie uname -r aus und suchen Sie nach einem
Paket mit einem ?hnlichen Namen. Falls die Anzeige zum Beispiel
2.6.32-5-amd64 ist, wird empfohlen, dass Sie linux-image-amd64
installieren. Sie k?nnen auch apt-cache benutzen, um eine
ausführliche Beschreibung jedes Pakets zu bekommen, was Ihnen bei
der Auswahl des besten Paketes helfen kann. Zum Beispiel:
# apt-cache show linux-image-amd64
Sie sollten dann apt-get install verwenden, um es zu
installieren. Sobald dieser neue Kernel installiert ist, sollten
Sie sobald wie m?glich einen Neustart durchführen, um von der
neuen Kernel-Version zu profitieren. Lesen Sie aber
Abschnitt 4.7, ,,Dinge, die vor dem Neustart erledigt werden
sollten“, bevor Sie nach dem Upgrade den ersten Reboot
durchführen.
Für alle Experimentierfreudigen gibt es einen einfachen Weg,
einen eigenen angepassten Kernel unter Debian zu kompilieren.
Installieren Sie die Kernel-Quellen aus dem linux-source-Paket.
Sie k?nnen dann das Target dep-pkg zur Erstellung eines
Bin?r-Pakets verwenden. Weitere Informationen finden Sie im
Debian Linux-Kernel-Handbuch (http://
kernel-handbook.alioth.debian.org/) , das es auch als
debian-kernel-handbook-Paket gibt.
Falls m?glich, w?re es ein Vorteil, wenn Sie das Kernel-Paket
separat vom Rest des Systems aktualisieren, um die
Wahrscheinlichkeit eines nicht-bootf?higen Systems zu reduzieren.
Beachten Sie, dass Sie dies nur nach dem minimalen System-Upgrade
(siehe Abschnitt 4.4.4, ,,Minimales System-Upgrade“) durchführen
4.6.2. ?nderungen beim Einbinden und Prüfen von root- und /
usr-Dateisystemen
initramfs-tools führt jetzt auch fsck auf das root-Dateisystem
aus, bevor es dies einbindet. Falls systemd als init-System l?uft
und eine separates /usr-Dateisystem existiert, wird auch /usr
überprüft und dann eingebunden.
* Ist /usr ein separates Dateisystem auf einem RAID-Ger?t und
die Einstellung INITRDSTART in /etc/default/mdadm ist nicht
auf 'all' gesetzt, müssen Sie die Einstellung so setzen, dass
das RAID-Ger?t darin enthalten ist.
* Falls /usr ein separates Dateisystem auf einem logischen
LVM-Volume ist und die Zeile für /usr in /etc/fstab definiert
das Ger?t über die UUID oder das LABEL (die
Klartext-Bezeichnung, die für dieses Volume gesetzt wurde),
müssen Sie diese Zeile ?ndern, so dass das Ger?t in der Form
/dev/mapper/VG-LV oder /dev/VG/LV angegeben wird.
* Es ist nicht mehr m?glich, das /usr-Dateisytem über
bind-mount einzubinden.
* Falls die RTC (Echtzeituhr) auf lokale Zeit gesetzt ist und
die lokale Zeit eilt der UTC-Zeit voraus, wird e2fsck w?hrend
des Bootens eine Warnung ausgeben, dass die Zeit
zurückgestellt wurde (Fehlerbericht #767040 (https://
bugs.debian.org/767040) ). Sie k?nnen dies vermeiden, indem
Sie folgende Zeilen in /etc/e2fsck.conf einfügen:
broken_system_clock=1
4.7. Dinge, die vor dem Neustart erledigt werden sollten
Wenn apt-get dist-upgrade beendet ist, sollte das ,,formale“
Upgrade abgeschlossen sein, aber es gibt ein paar andere Dinge,
um die Sie sich vor dem n?chsten Neustart kümmern sollten.
* Wenn Sie von Wheezy auf Jessie aktualisieren, k?nnte es eine
gute Idee sein, bei alten Paketen die Konfigurationsdateien
zu entfernen, bevor Sie nach dem Upgrade den ersten Neustart
durchführen. Speziell veraltete Init-Skripte k?nnten Probleme
verursachen. Lesen Sie bitte Abschnitt 4.8.1, ,,Vollst?ndiges
L?schen entfernter Pakete“, bezüglich n?herer Informationen,
wie Sie entfernte Pakete finden und deren
Konfigurationsdateien l?schen.
4.8. Vorbereiten auf die n?chste Ver?ffentlichung
Nach dem Upgrade gibt es einige Dinge, die Sie tun k?nnen, um für
die n?chste Ver?ffentlichung vorbereitet zu sein.
* Entfernen Sie nicht mehr ben?tigte und veraltete Pakete wie
in Abschnitt 4.4.3, ,,Sicherstellen, dass genügend
Speicherplatz für das Upgrade zur Verfügung steht“ und
Abschnitt 4.10, ,,Veraltete Pakete“ beschrieben. Sie sollten
kontrollieren, welche Konfigurationsdateien diese Pakete
benutzen und in Betracht ziehen, die Pakete vollst?ndig zu
entfernen, um die Konfigurationsdateien loszuwerden. Lesen
Sie auch Abschnitt 4.8.1, ,,Vollst?ndiges L?schen entfernter
4.8.1. Vollst?ndiges L?schen entfernter Pakete
Es ist grunds?tzlich empfehlenswert, entfernte Pakete vollst?ndig
(inkl. der Konfigurationsdateien) zu l?schen. Dies ist besonders
relevant, wenn sie im Rahmen eines früheren Upgrades entfernt
wurden (z.B. bei dem Upgrade auf Wheezy) oder bei Paketen von
Drittanbietern. Speziell alte init.d-Skripte sind dafür bekannt,
Probleme zu verursachen.
Das vollst?ndige L?schen eines Pakets wird grunds?tzlich auch
dessen Logdateien vom System entfernen, daher sollten Sie sie
eventuell vorher sichern.
Folgender Befehl zeigt eine Liste aller entfernten Pakete an,
deren Konfigurationsdateien noch auf dem System vorhanden sind
(falls zutreffend):
# dpkg -l | awk '/^rc/ { print $2 }'
Die Pakete k?nnen mittels apt-get purge vollst?ndig gel?scht
werden. Wenn wir davon ausgehen, dass Sie alle in einem Rutsch
l?schen m?chten, k?nnen Sie folgenden Befehl verwenden:
# apt-get purge $(dpkg -l | awk '/^rc/ { print $2 }')
Wenn Sie aptitude verwenden, k?nnen Sie alternativ zu obigen
Befehlen auch folgendes nutzen:
$ aptitude search '~c'
$ aptitude purge '~c'
4.9. Missbilligte Komponenten
Ab der n?chsten Ver?ffentlichung von Debian (9, Codename Stretch)
werden einige Funktionalit?ten als veraltet gelten. Benutzer
werden auf andere Alternativen umschwenken müssen, um Probleme
beim Upgrade auf 9 zu vermeiden.
Dazu geh?ren die folgenden Funktionalit?ten:
* Das Paket hardening-wrapper ist veraltet und wird
erwartungsgem?ss in Stretch entfernt.
4.10. Veraltete Pakete
Mit Jessie werden viele neue Pakete eingeführt, jedoch werden
auch einige alte Pakete, die in Wheezy noch existierten,
ausgelassen oder wegfallen. Es wird keine M?glichkeit eines
Upgrades für diese veralteten Pakete geben. Selbst wenn nichts
Sie davon abhalten kann, ein veraltetes Paket weiter zu benutzen,
falls Sie dies wünschen, wird das Debian-Projekt bei diesen
Paketen üblicherweise die Unterstützung für
Sicherheitsaktualisierungen ein Jahr nach der Ver?ffentlichung
von Jessie einstellen^[5] und auch sonst in der Zwischenzeit
keine Unterstützung dafür anbieten. Es wird empfohlen, die Pakete
gegen die empfohlenen Alternativen (falls verfügbar)
auszutauschen.
Es gibt viele Gründe, warum Pakete aus der Distribution entfernt
worden sein k?nnten: sie wurden von den Originalautoren nicht
es ist kein Debian-Entwickler mehr daran
interessiert, die Funktionalit?t, die sie
bieten, ist durch andere Software (oder eine neuere Version)
ersetzt worden, oder sie wurden (aufgrund von Fehlern darin) als
nicht mehr passend für Jessie angesehen. Im letzten Fall k?nnten
sie trotzdem noch in der ,,unstable“-Distribution vorhanden sein.
Zu erkennen, welche Pakete in einem aktualisierten System ,,
veraltet“ (obsolete) sind, ist einfach, da die
Paketmanagement-Programme sie entsprechend markieren. Wenn Sie
aptitude verwenden, werden Sie eine Liste dieser Pakete im
Abschnitt ,,Veraltete und selbst erstellte Pakete“ finden.
Die Debian-Fehlerdatenbank (https://bugs.debian.org/) bietet oft
zus?tzliche Informationen, warum ein Paket entfernt wurde. Sie
sollten sowohl die archivierten Fehlerberichte für das Paket
selbst als auch für das Pseudo-Paket ftp.debian.org (https://
bugs.debian.org/cgi-bin/pkgreport.cgi?pkg=ftp.debian.org&archive=
yes) kontrollieren.
Die Liste der veralteten Pakete enth?lt:
* postgresql-9.1, Nachfolger ist postgresql-9.4. Sobald das
Upgrade des Betriebssytems abgeschlossen ist, sollten Sie
einen Plan erstellen, auch Ihre PostgreSQL-9.1
Datenbank-Cluster auf die neue PostgreSQL-Version 9.4
hochzurü nutzen Sie dazu das pg_upgradecluster-Werkzeug.
Für Nutzer der verfahrensorientierten PL/perl-Sprache bietet
Jessie ein aktualisiertes postgresql-plperl-9.1-Paket, das
gegen Jessie's Version von libperl gelinkt ist. Dies soll
eine Aktualisierung auf die neue perl-Version in Jessie
erm?glichen und gleichzeitig die alten Datenbankfunktionen
von PL/perl nutzbar halten, bis auch die Datenbank
hochgerüstet wurde.
* python3.2, Nachfolger ist python3.4 (Version 2.7 wird sowohl
in Wheezy wie auch in Jessie unterstützt).
* ruby1.8 und ruby1.9.1; Nachfolger ist ruby2.1. Bitte
installieren Sie das Paket ruby, um automatisch die
aktuellste ruby-Version zu erhalten.
* Alternativen sind mplayer2 und mpv (neu in Jessie).
W?hrend mplayer2 bezüglich Befehlszeilenargumenten und
Konfiguration überwiegend kompatibel ist mit mplayer
(ausserdem fügt er auch ein paar neue Funktionen hinzu), sind
in mpv viele neue Funktionalit?ten und Verbesserungen
enthalten, ausserdem wird er aktiv von den Upstream-Autoren
* openoffice. bitte verwenden Sie libreoffice.
* squid, Nachfolger ist squid3.
* libjpeg-progs, Nachfolger ist libjpeg-turbo-progs.
* openjdk-6-*, Nachfolger ist openjdk-7-*.
4.10.1. Dummy-Pakete
Einige Pakete aus Wheezy sind für Jessie in mehrere Pakete
aufgeteilt worden, oft um die System-Wartungsf?higkeit zu
erh?hen. Um in solchen F?llen den Upgrade-Prozess zu erleichtern,
bietet Jessie oft sogenannte ,,Dummy“-Pakete an: leere Pakete, die
den gleichen Namen haben wie das alte Paket in Wheezy und mit
entsprechenden Abh?ngigkeiten, die dazu führen, dass die neuen
Pakete installiert werden. Diese ,,Dummy“-Pakete werden nach dem
Upgrade-Prozess als nicht mehr ben?tigt angesehen und k?nnen
problemlos entfernt werden.
Die Paketbeschreibungen der meisten (aber nicht aller)
Dummy-Pakete enthalten einen Hinweis auf ihren Zweck. Die
Paketbeschreibungen für Dummy-Pakete sind jedoch nicht
standardisiert, daher ist vielleicht deborphan mit einer der
--guess-*-Optionen (z.B. --guess-dummy) für Sie sinnvoll, um
diese Pakete auf Ihrem System zu finden. Beachten Sie, dass
einige Dummy-Pakete nicht dazu gedacht sind, nach einem Upgrade
entfernt zu werden, sondern stattdessen dazu dienen, die gerade
verfügbare Version eines Programms über l?ngere Zeit zu
verfolgen.
---------------------------------------------------------------------
^[1] Wenn die debconf-Priorit?t auf einen sehr hohen Wert gesetzt
ist, k?nnen Sie so eventuell Konfigurationsfragen vermeiden, aber
Dienste, die auf Standardantworten angewiesen sind, welche jedoch
auf Ihrem System nicht zutreffend sind, werden nicht erfolgreich
^[2] Zum Beispiel: DNS- oder DHCP-Dienste, besonders wenn keine
Redundanz- oder Ersatzsysteme für den Fall eines Ausfalls
vorhanden sind. Im Fall von DHCP-Diensten werden die Endbenutzer
unter Umst?nden vom Netzwerk getrennt, wenn die Lease-Zeit
niedriger ist als die, die für den Abschluss des Upgrade-Prozesses
ben?tigt wird.
^[3] Diese Funktionalit?t kann deaktiviert werden, indem der
Parameter panic=0 zu den Boot-Parametern hinzugefügt wird.
^[4] Das Paketverwaltungssystem von Debian erlaubt es
normalerweise nicht, dass ein Paket Dateien anderer Pakete
entfernt oder ersetzt, es sei denn, es wurde definiert, dass es
das andere Paket ersetzt.
^[5] So lange es keine andere Ver?ffentlichung in diesem Zeitraum
gibt. Typischerweise werden zu jeder Zeit nur zwei stabile
Ver?ffentlichungen mit Sicherheitsaktualisierungen unterstützt.
Kapitel 5. Dinge, die Sie über Jessie wissen sollten
Manchmal haben ?nderungen, die in einer neuen Ver?ffentlichung
eingebracht werden, Nebeneffekte, die wir ohne gr?sseren Aufwand
nicht vermeiden k?nnen, oder dies würde Fehler an anderen Stellen
verursachen. Dieses Kapitel dokumentiert die uns bekannten
Probleme. Bitte lesen Sie auch die Errata, die relevanten
Paketdokumentationen, Fehlerberichte und weitere Informationen in
Abschnitt 6.1, ,,Weitere Lektüre“.
5.1. Einschr?nkungen bei der Sicherheitsunterstützung
Es gibt einige Pakete, bei denen Debian nicht versprechen kann,
dass zur Behebung von Sicherheitslücken nicht minimale
Rückportierungen in die Pakete mit einfliessen. Diese Pakete
werden in den folgenden Abschnitten behandelt.
Bitte beachten Sie, dass das Paket debian-security-support,
eingeführt in Jessie Ihnen dabei hilft, den Sicherheitsstatus
installierter Pakete im Blick zu behalten.
5.1.1. Sicherheitsstatus von Webbrowsern
Debian 8 enth?lt mehrere Browser-Engines, die einem st?ndigen
Ansturm von Sicherheitsproblemen ausgesetzt sind. Die hohe Rate
von Anf?lligkeiten und die teilweise fehlende Unterstützung
seitens der Originalautoren in Form von langfristig gepflegten
Programmversionen machen es sehr schwierig, für diese Browser
Sicherheitsunterstützung auf Basis von rückportierten
Fehlerkorrekturen anzubieten. Zus?tzlich machen es Abh?ngigkeiten
zwischen beteiligten Bibliotheken unm?glich, auf neuere Upstream-
(Orignal-)Versionen hochzurüsten. Browser, die auf den Engines ,,
webkit“, ,,qtwebkit“ und ,,khtml“ aufbauen, sind daher in Jessie
zwar enthalten, es besteht jedoch für sie keine
Sicherheitsunterstützung. Diese Browser sollten nicht für
Verbindungen zu vertrauensunwürdigen Websites verwendet werden.
Für die normale Nutzung empfehlen wir Iceweasel oder Chromium.
Das Chromium-Paket - basierend auf der Webkit-Codebasis - wird
aktuell gehalten, indem die aktuellen Chromium-Ver?ffentlichungen
für Stable neu gebaut werden. Iceweasel und Icedove werden
ebenfalls über ein Neubauen der aktuellen ESR-Ver?ffentlichungen
für Stable aktuell gehalten.
5.1.2. Fehlende Sicherheitsunterstützung rund um das Ecosystem von
libv8 und Node.js
Die Node.js-Plattform wird basierend auf libv8-3.14 gebaut, das
wiederum unter einer hohen Anzahl an Sicherheitslücken leidet.
Innerhalb des Projekts oder des Sicherheitsteams gibt es jedoch
derzeit keine Freiwilligen, die bereit sind, den hohen
Zeitaufwand zu investieren, der n?tig ist, um diese immer wieder
neu hereinkommenden Probleme zu beheben.
Das bedeutet unglücklicherweise, dass die libv8-3.14-, nodejs-
und weitere zugeh?rige Pakete aus dem node-*-Ecosystem nicht für
unvertrauenswürdige Inhalte, wie m?glicherweise belastete Daten
aus dem Internet, verwendet werden sollten.
Auch wird es w?hrend der Lebenszeit von Jessie für diese Pakete
keine Sicherheitsaktualisierungen geben.
5.1.3. Vorzeitiges Ende der Sicherheitsunterstützung für Mediawiki
Die Sicherheitsunterstützung durch Upstream für die 1.19-Serie
von mediawiki endet w?hrend der erwarteten Lebenszeit von Jessie.
Das mediawiki-Paket ist in Jessie enthalten, um Abh?ngigkeiten
anderer Pakete zu erfüllen.
Die Sicherheitsunterstützung für mediawiki endet zusammen mit der
Unterstützung für Wheezy im April 2016.
5.2. Standardeinstellung für OpenSSH-Server ist jetzt
"PermitRootLogin without-password"
Um das Standard-Setup gegen Angriffe abzuh?rten, wurde die
Voreinstellung auf "PermitRootLogin without-password" ge?ndert.
Falls Sie Passwortauthentifizierung für den root-Benutzer
verwenden, k?nnten Sie von dieser ?nderung betroffen sein.
Der openssh-server versucht, solche Situationen zu erkennen und
bei Bedarf die Priorit?t des debconf-Prompts zu erh?hen.
Wenn Sie weiterhin Passwortauthentifizierung für den root-Benutzer
verwenden m?chten, k?nnen Sie diese Frage auch per Voreinstellung
unterdrücken mit:
$ echo 'openssh-server openssh-server/permit-root-login boolean false' | debconf-set-selections
# Der "false"-Wert ist in der Tat korrekt, auch wenn dies vielleicht
# verwirrend sein mag.
5.3. Puppet 2.7-/3.7-Kompatibilit?t
Wenn Sie Puppet verwenden, beachten Sie bitte, dass Puppet 3.7
nicht abw?rts-kompatibel mit Puppet 2.7 ist. Neben anderen Dingen
wurden die Scoping-Regeln ver?ndert und viele veraltete
Konstrukte entfernt. Lesen Sie die Puppet 3.x Release Notes
(/puppet/3/reference/
release_notes.html#puppet-300) bezüglich n?herer Informationen zu
einigen ?nderungen, aber beachten Sie, dass es noch weitere
?nderungen in 3.7 gibt.
Es ist erheblich einfacher, das Upgrade zu beenden, wenn Sie die
Logdateien des derzeitigen puppetmaster auf etwaige Warnungen
bezüglich veralteter Einstellungen (deprecated) kontrollieren und
all diese Warnungen beseitigen, bevor Sie mit dem Upgrade
fortfahren. Alternativ - oder zus?tzlich - dazu k?nnen Sie auch
mit einem Hilfsprogramm wie puppet catalog test (https://
/duritong/puppet_catalog_test) potentielle Probleme vor
dem Upgrade aufspüren.
Wenn Sie ein durch Puppet verwaltetes System von Wheezy auf
Jessie aktualisieren, müssen Sie sicherstellen, dass auf dem
dazugeh?rigen puppetmaster mindestens Puppet Version 3.7 l?uft.
L?uft auf dem Master die Wheezy-Version von puppetmaster, wird
sich das verwaltete Jessie-System nicht mit dem Master verbinden
Weitere Informationen zu inkompatiblen ?nderungen finden Sie
unter Telly upgrade issues (/
projects/puppet/wiki/Telly_Upgrade_Issues) und "The Angry Guide
to Puppet 3" (http://somethingsinistral.net/blog/
the-angry-guide-to-puppet-3/) .
5.4. Aktualisierung auf PHP 5.6 enth?lt ?nderungen bezüglich der
Verhaltensweise von PHP
Das Upgrade auf Jessie enth?lt die Aktualisierung von PHP 5.4 auf
5.6. Davon k?nnten jegliche lokalen PHP-Skripte betroffen sein,
und Sie sollten diese Skripte vor dem Upgrade überprüfen. Hier
eine Auswahl der betroffenen ?nderungen:
* Um Man-in-the-middle-Attacken gegen verschlüsselte
?bertragungen vorzubeugen, überprüfen
Client-Datenübertragungen jetzt standardm?ssig die Zertifikate
der Gegenstelle.
Resultierend daraus wird über vorhandenen Code mit ssl://
oder tls:// Stream-Wrappern (wie file_get_contents(),
fsockopen(), stream_socket_client() ) m?glicherweise keine
erfolgreiche Verbindung mehr aufgebaut, solange die
?berprüfung der Gegenstelle (peer verification) nicht über
die "verify_peer"-Einstellung im Kontext des betreffenden
Streams manuell deaktiviert wurde.
Weitere Informationen über dieses Thema finden Sie in diesem
Dokument (https://wiki.php.net/rfc/tls-peer-verification) .
* PHP ?ndert in vielen F?llen die Handhabung von Gross-/
Kleinschreibung:
+ Jegliche interne Handhabung von Namen für Klassen,
Funktionen und Konstanten mit Ignorierung von Gross-/
Kleinschreibung wird gem?ss der ASCII-Regeln abgewickelt.
Aktuelle Locale-Einstellungen werden ignoriert.
+ Bei den Schlüsselworten "self", "parent" und "static"
wird die Gross-/Kleinschreibung jetzt nicht mehr beachtet.
+ Die Funktion json_decode() akzeptiert jetzt keine
Varianten von "boolean"-Werten mit Grossbuchstaben mehr.
* Die GUID-Funktionen für Logos, wie php_logo_guid(), wurden
* Es ist nicht mehr m?glich, Schlüssel in statischen
Scalar-Arrays zu überschreiben. Ein Beispiel und weitere
Informationen zu diesem Thema finden Sie im PHP-Fehlerbericht
66015 (https://bugs.php.net/bug.php?id=66015) .
* Die Funktionen mcrypt_encrypt(), mcrypt_decrypt() und mcrypt_
{MODE}() akzeptieren keine Schlüssel oder IVs mit inkorrekter
Gr?sse mehr. Desweiteren ist jetzt ein IV erforderlich, wenn
der benutzte Blockverschlüsselungsmodus dies verlangt.
* Aus rechtlichen Gründen wurde die JSON-Implementierung, die
zu PHP geh?rt, durch die vom "jsonc"-PECL-Modul
bereitgestellte Version ersetzt. Code, der sich auf feinere
Implementierungsdetails des PHP-JSON-Parsers bezieht, muss
eventuell kontrolliert werden.
* The "short_open_tag" setting is now disabled by default. The
ASP variant of the short tags ("") are scheduled
for removal in PHP7.
Weitere Informationen sowie eine vollst?ndige Liste potentieller
Probleme finden Sie in der Liste der PHP-Autoren über
rückw?rts-kompatible ?nderungen für PHP 5.5 (https://php.net/
manual/en/migration55.incompatible.php) und 5.6 (https://php.net/
manual/en/migration56.incompatible.php) .
5.5. Inkompatible ?nderungen in Apache HTTPD 2.4
Dieser Abschnitt betrifft nur Systeme, auf denen ein
Apache-HTTPD-Server installiert und h?ndisch konfiguriert worden
Es gab eine ganze Reihe von ?nderungen bei der Konfiguration des
Apache-HTTPD-Servers in Version 2.4. Auf der Upstream-Seite wurde
dabei die Syntax ver?ndert. Erw?hnenswert sind dabei die
umfangreichen ?nderungen an den Zugangskontrollrichtlinien, die
eine h?ndische Migration auf die neuen Richtlinien n?tig machen.
In der Upgrade-Anleitung von Upstream wird das
mod_access_compat-Modul als m?gliche Alternative für eine direkte
Migration genannt. Allerdings wird auch berichtet, dass es unter
Umst?nden nicht immer funktioniert.
Im Debian-Paket wurde auch die Verwaltung von
Konfigurationsdateien ver?ndert. Speziell müssen jetzt alle
Konfigurationsdateien auf >>.conf<>halt<>bluez<>REQUIREMENTS<< in der README (https://
sources.debian.net/src/systemd/jessie/README/) -Datei aus dem
systemd-Paket.
5.8. Relevante Gesichtspunkte für ein Upgrade von LXC-Hosts und
-Containern
Dieser Abschnitt betrifft nur Systeme, die LXC-Hosts und
-Container enthalten. Auf Systeme normaler Benutzer trifft dies
üblicherweise nicht zu.
Durch das Upgrade von Wheezy auf Jessie wird Ihr System
standardm?ssig auf das systemd-Init-System migriert (lesen Sie
dazu Abschnitt 5.6, ,,Durch ein Upgrade wird das neue
Standard-Init-System für Jessie installiert“).
Das Upgrade eines LXC-Containers oder einer LXC-virtuellen
Maschine hat verschiedene Konsequenzen abh?ngig davon, ob das
Host-System bereits auf Jessie aktualisiert wurde oder nicht.
5.8.1. Upgrade von LXC-Guests, die auf Wheezy-Hosts laufen
Wenn Sie einen LXC-Guest-Container aktualisieren, der auf einem
Wheezy-Host-System l?uft, müssen Sie verhindern, dass der Guest
automatisch auf systemd migriert wird. Dies erreichen Sie mittels
APT-Pinning, wie in Abschnitt 5.6, ,,Durch ein Upgrade wird das
neue Standard-Init-System für Jessie installiert“ beschrieben.
Das ist erforderlich, da dem Wheezy-Host-System Funktionalit?ten
fehlen, um ein System zu booten, auf dem systemd l?uft.
Sobald das Host-System auf Jessie aktualisiert wurde, sollte es
ohne Probleme m?glich sein, den LXC-Guest auf systemd
umzustellen.
5.8.2. Upgrade von LXC-Guests, die auf Jessie-Hosts laufen
Um LXC-Guests mit systemd booten zu k?nnen, müssen Sie die
Konfiguration Ihres LXC-Containers anpassen. Sie finden diese
normalerweise in /var/lib/lxc/CONTAINER_NAME/config. Folgende
zwei Einstellungen müssen der Konfiguration hinzugefügt werden:
lxc.autodev = 1
lxc.kmsg = 0
5.8.3. Weitere Informationen
Weitere Informationen über LXC in Debian finden Sie im Debian
Wiki (https://wiki.debian.org/LXC) .
5.9. Manuelle Migration von Laufwerken, die mit LUKS whirlpool
verschlüsselt sind (keine Standardsysteme)
Dieser Abschnitt ist nur für Leute relevant, die
LUKS-verschlüsselte Laufwerke selbst mittels dem whirlpool-Hash
eingerichtet haben. Der debian-installer hat nie die Erzeugung
solcher Laufwerke unterstützt.
Haben Sie h?ndisch ein verschlüsseltes Laufwerk mit LUKS
whirlpool eingerichtet, müssen Sie es jetzt manuell auf ein
st?rkeres Hash migrieren. Sie k?nnen mit folgendem Befehl
überprüfen, ob Ihr Laufwerk whirlpool verwendet:
# /sbin/cryptsetup luksDump
| grep -i whirlpool
Weitere Informationen über die Migration finden Sie im Abschnitt
"8.3 Gcrypt 1.6.x and later break Whirlpool" der cryptsetup-FAQ
(/p/cryptsetup/wiki/
FrequentlyAskedQuestions) .
Sollten Sie ein solches Laufwerk haben, wird cryptsetup sich
standardm?ssig weigern, es zu entschlüsseln. Sind Ihr
root-Laufwerk oder andere Systemlaufwerke (z.B. /usr) mit
whirlpool verschlüsselt, sollten Sie diese migrieren, bevor Sie
nach der Aktualisierung des cryptsetup-Pakets einen Reboot
durchführen.
5.10. Der GNOME-Desktop erfordert grundlegende 3D-Grafikf?higkeiten
GNOME 3.14 in Jessie hat keinen Ausweichmodus für Rechner ohne
grundlegende 3D-Grafikf?higkeiten mehr. Um korrekt zu laufen,
ben?tigt es entweder einen ausreichend aktuellen PC (jeder PC,
der in den letzten 10 Jahren gebaut wurde, sollte die ben?tigte
SSE2-Unterstützung bieten) oder - für andere Architekturen als
i386 und amd64 - eine 3D-beschleunigte Grafikkarte mit
EGL-Treibern.
5.11. Der GNOME-Desktop funktioniert nicht mit AMDs propriet?rem
FGLRX-Treiber
Anders als sonstige OpenGL-Treiber unterstützt der FGLRX-Treiber
von AMD für Radeon-Grafikkarten nicht die EGL-Schnittstelle.
Daher werden verschiedene GNOME-Anwendungen, inklusive der
Kernanwendung des GNOME-Desktops, erst gar nicht starten, wenn
dieser Treiber verwendet wird.
Es wird empfohlen, dass Sie stattdessen den freien radeon-Treiber
verwenden, welcher in Jessie der Standardtreiber ist.
5.12. ?nderungen bei den Standard-Tastaturkürzeln in GNOME
Die standardm?ssigen Tastaturkürzel des GNOME-Desktops wurden
ge?ndert, um sie mehr denen einiger anderer Betriebssysteme
anzupassen.
Tastaturkürzel, die vorher durch den Benutzer angepasst worden
sind, werden auch über das Upgrade hinaus erhalten bleiben. Die
Einstellungen für die Tastaturkürzel k?nnen nach wie vor über das
GNOME Controlcenter eingerichtet werden, erreichbar über das Menü
oben rechts, indem Sie auf das "Einstellungen"-Icon klicken.
5.13. ?nderung der Standard-Shell von Systembenutzern durch
base-passwd
Die Aktualisierung des base-passwd-Pakets setzt die
Standard-Shell einiger Systembenutzer auf die >>nologin<>backup<>ssh-key<>high<>gettys<>behoben in Jessie<>virtuellen Konsolen<>splash<>VGA signal out of range<>ATI Rage 128 Pro Ultra TR<>VGA signal out of range<>VGA signal out of range<>gettys<>gettys<>halt<>halt<<-Befehls
sysvinit-core, Durch ein Upgrade wird das neue
Standard-Init-System für Jessie installiert, Nicht
unterstützte crypttab-Funktionalit?ten unter systemd (z.B.
"keyscript=...")
tinc, Vorbereiten einer sicheren Umgebung für das Upgrade
udev, Upgrade des Kernels und zugeh?riger Pakete
upgrade-reports, Upgrade-Berichte zur Verfügung stellen
upstart, Durch ein Upgrade wird das neue Standard-Init-System für
Jessie installiert
xmlroff, Quelltext dieses Dokuments
xsltproc, Quelltext dieses Dokuments
Perl, Was ist neu in der Distribution?
PHP, Was ist neu in der Distribution?
Postfix, Was ist neu in der Distribution?
PostgreSQL, Was ist neu in der Distribution?
Xfce, Was ist neu in der Distribution?
Advanced Configuration and Power Interface
Advanced Linux Sound Architecture
Advanced Power Management
Blu-ray Disc
Compact Disc
Compact Disc Read Only Memory
Dynamic Host Configuration Protocol
Domain Name System
Digital Versatile Disc
GNU Image Manipulation Program
GNU's Not Unix
GNU Privacy Guard
Integrated Drive Electronics
Lightweight Directory Access Protocol
LInux LOader
Linux Standard Base
Logical Volume Manager
Mail Transport Agent
Network Block Device
Network File System
Network Interface Card
Network Information Service
Open Sound System
Redundanz-Array für voneinander unabh?ngige Platten
Remote Procedure Call
Serial Advanced Technology Attachment
Secure Sockets Layer
Transport Layer Security
Unified Extensible Firmware Interface
Universal Serial Bus
Universally Unique Identifier
Video Graphics Array
Wi-Fi Protected Access

我要回帖

更多关于 hold是什么意思 的文章

 

随机推荐